Innere verletzte Kinder verhindern die Heilung.
Die Verleugnung jeglicher Verletzungen auf Körper, Geist und Seele, deren man ausgeliefert war, erzeugt seelischen Müll.
Jede Verletzung, sei es eine körperliche, eine geistige oder eine seelische, die von uns nicht beachtet oder verbal und bewusst verarbeitet wird, erzeugt wütende, traurige und ängstliche Innere Kinder.
Je größer das Maß an Verletzungen, in Form von Missbräuchen, Vergewaltigungen, Demütigungen und Gewaltanwendung in uns gespeichert wird, erzeugt in uns einen Sehnsucht nach einem Schutzmantel.
Unsere Leibesfülle nimmt zu, weil diese unzähligen heruntergeschluckten Verletzungen in uns Platz brauchen. Unsere Sucht nach Ersatzbefriedigung nimmt zu.
Unsere Mitmenschen, wecken diese Verletzungen durch ihr Verhalten auf, denn sie spiegeln uns unsere verleugneten Schäden.
Wir sind wütend, enttäuscht oder traurig darüber, suhlen uns nochmals in unserem Trotz aber handeln nicht um sie zu heilen.
Nur unser Gefühl für uns, unsere Intuition, unserer innere Stimme, also unsere Selbstliebe, lässt sie uns erkennen und für unsere Heilung sorgen.
Das nennt man Selbstverantwortung, ein anderer kann es nicht für dich tun.
Die Wut, die du spürst, ist die Wut auf dich, dass du selbst nicht fähig bist, für das zu sorgen, was dein Bedürfnis ist.
Diese Inneren Kinder, die
entstanden sind, weil wir zu schwach waren, für uns selbst einzutreten und zu sorgen, vermehren sich täglich durch Handlungsfähigkeit.
Je höher die Anzahl der unvermeidlichen Verletzungen, um so mehr beherrschen sie uns in unserem Nichthandeln, also in deiner Selbstverleugnung. Das zur Folge hat, weiterhin Opfer zu sein.
Wir schützen uns gegen das Wetter durch Schutzkleidung, Der einzige Schutzmantel gegen Verletzungen ist die Selbstliebe. (Kein Egoismus)
Nicht wie so einige meinen, durch Verweigerung oder Verleugnung. Das ist das Weglaufen vor der Wahrheit. Das Leiden verlängert sich, bis es zur Krankheit wird.
Durch Ängste wird die verbale Struktur des Menschen verändert. Er kann nicht das sagen, was er denkt, stottert oder bringt in einem unangemessenen Ton seine Verweigerung oder seinen kindlichen Trotz( Stolz) zum Ausdruck.
Würden die Verletzung in ihm verarbeitet worden sein, wäre die Aussprache eine einfache Sache.
Indem man seine Meinung sagt.
Doch da in uns die Inneren Kinder toben, können wir nicht über den Tellerrand schauen .
Denn das würde uns unseren Schmerz über diese Verletzung zeigen.
Lieber betäubt man sich mit Suchtmitteln, die nur zeitweise den Schmerz ruhigstellen oder lindern.
Wenn diese verleugneten, stillschweigenden Verletzungen anfangen zu motieren, also einen bestimmten Grad erreicht haben, geht es in die Krankheiten des Körpers oder des Geistes( Demenz).
Dann hat die Seele des Seins, seine Sinnlosigkeit erreicht.
Dein Erdenursula
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen