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Donnerstag, 16. Mai 2024

Selbsthass

 

Wenn du aufgrund von strenger Erziehung, keine Trauer loslassen kannst, kann sich deine Herzöffnung blockieren.

Das Kind kommt zur Mutter oder zum Vater und weint, weil es sich verletzt hat.

Sie bagatellisieren es mit den Worten: „ Stelle dich nicht so an oder das ist kein Grund zum Weinen, höre sofort auf, sonst setzt es was!“ In den schlimmsten Fällen, gibt es wirklich obendrauf noch Schläge. 

Dann kann es bei dem Kind zu emotionalen Störungen kommen. Durch das fehlende Mitgefühl der Eltern, die nicht die Entwicklung des Kindes darin sehen, fühlt sich das Kind nicht richtig und genug. 


Es fängt an, sich selbst für sein Fehlverhalten zu hassen! 


Es unterdrückt seinen Schmerz und die Trauer für die Eltern, von denen es geliebt sein möchte. 


Für ein kleines Kind ist ein kleiner Schmerz genau so groß, wie beim Erwachsenen ein großer Schmerz. 

Diese Situation wiederholt sich ständig. 

Die daraus resultierende, anerzogene, blockierte Trauer entsteht unbewusst. 

Das Kind erlaubt sich nicht mehr, seine Emotionen zu zeigen oder zu leben. 

Es wirkt im heranwachsenden Alter, auf andere herzlos und stößt auf Ablehnung bei anderen. 

Das Bewusstsein dafür wird verdrängt und er leidet weiter unter blockierender Trauer. 

Es kann die Tendenz entwickeln, sich selbst zu hassen , wofür er immer wieder kritisiert wurde. 

Er war ja nicht das Kind was für die Eltern richtig war, es fühlte sich ungeliebt. Das gräbt sich tief in die Seele ein. 

Die Eltern sind sogar stolz über ihre Kinder, weil sie ja so ruhig und nicht „wehleidig “sind. 

Doch diese fehlenden, un-aus-gelebten Emotionen können große Schaden für das weitere Leben mit sich bringen. 

Die Herzöffnung, die Selbstliebe, der Bezug zu sich selbst wird verdrängt.


Das sind negative Glaubenssätze, die schädliche Einflüsse beim Kind hinterlassen können. 

Denn bei der kleinsten Kritik im Erwachsenenalter, verschließt sich das Herz-Chakra und die Liebe für das eigene Sein. Dieses hat auch einen Einfluss auf das physische Herz. 


Die meisten Menschen leben heute konstant noch mit einer Herzöffnung von 50- 60%. Der Stress des Alltag und die Sorgen um die eigene Existenz in der ständigen Veränderung der Umwelt,  machen ihnen Angst. 

Diese niedrige Herzöffnung ist zu wenig, um die Liebe in sich zu spüren. 


Wenn es einem bewusst wird, wäre es sehr hilfreich das eigene Herz zu segnen und zu danken für seine unermüdliche Arbeit,und mit Freude zu belohnen. 

Tag für Tag, Stunde für Stunde erhält es uns am Leben. Ein Leben, dass mit Liebe zu sich selbst leichter und sinnvoller wird. 

Es gibt viele blockierende  Energien in uns, die zu Angst führen. 

Höre auf dein Herz, ob es vor Angst oder vor Freude schneller schlägt. 

Die Lebensfreude in dir, ist das Elixier was dir gut tut, und dich zu den Sternen greifen lässt.


Dein Erdenengelursula 

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