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Mittwoch, 20. November 2019

Erfahrung mit der Energie der Unterlage


Wenn ich aus der geistigen Welt Botschaften bekomme, streiten sich erst einmal mein Verstand mit meiner Intuition. Das geht mitunter tagelang, bis ich mich, nach langem Hin und Her und Prüfungen entscheide, was für mich fühlbar ist.
 In dieser ambivalenten Phase fühle ich mich zerrissen und der Zweifel rüttelt mich ganz schön durch.
Man darf nicht missverstehen, ich glaubte an Gott, doch durch meine Missbräuche, hatte auch ich einmal das Vertrauen zu Gott verloren.
Mir wurde bisher noch nicht mitgeteilt, wann ich das Vertrauen zu Gott verloren hatte. In meiner Heilungsarbeit erlebte ich die Gnade, mich wieder mit ihm verbunden zu fühlen. Er war immer da, doch ich muss so enttäuscht von ihm gewesen sein, dass ich mich abgewandt hatte.
Die Erfahrungen, die Schmerzen, die Krankheiten, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin, versuchen auch heute noch durch mein Ego, meine weitere Entwicklung zu manipulieren.
Heute möchte ich mit Euch, eine der wunderbaren Erfahrungen auf meiner Erzengel-Heilungs-Unterlage teilen.
Ich lag auf der Erzengel- Unterlage und öffnete mich vertrauensvoll der Heilenergie und spürte das Fließen durch Körper, Geist und Seele.
Dann bekam ich Botschaften:
 Ich befand mich vor meinem Elternhaus, im Alter von ca. viereinhalb Jahren. In diesem Alter hat ein Kind noch kein Erinnerungsvermögen.
Ich sah, wie ein Sarg aus dem Haus getragen wurde.
Meine Eltern, waren mit ihrer Trauer beschäftigt, und als ich die Frage stellte, warum Oma denn nun in dem Sarg lag, bekam ich die kurze Antwort:“ Gott hat sie zu sich genommen!“
In meiner Kinderzeit und in meinem Elternhaus, hatten Kinder keine Fragen   zu stellen, sie wurden dazu aufgefordert still zu sein. Der Krieg mit seinen furchtbaren Grausamkeiten, hatte die Familien in ihren Gefühlen abgestumpft werden lassen.

Diese Aussage muss sich in meine Kinderseele eingeprägt haben, die Verlustängste manifestiert haben, die mich viele Jahre meines Lebens belastet haben.
Wenn Gott mir etwas Geliebtes nimmt, dann kann er nicht gut sein.

Hätte man mir erklärt, dass meine Oma nicht mehr die Kraft für dieses Leben gehabt hatte, und sie durch die Liebe Gottes von ihrem Leid erlöst wurde. Doch heute weiß ich, ich habe mir diese leidgeprägte Familie vor meiner Geburt selbst ausgesucht.
 Dass Gott nicht will, dass Menschen leiden, ist zweifellos.
 Er ist die allumfassende, bedingungslose Liebe, er ist Licht, Gnade und Vergebung
Welch ein Segen ist es , nun Menschen um uns zu haben,
 die uns diese Liebe vermitteln können.
Gott nimmt uns wohl manchmal einen Menschen, den wir sehr liebhaben, doch dann ist das Leid des anderen so groß, dass sein Wunsch erlöst zu werden die Liebe Gottes verlangt.
Für mich war es eine Offenbarung, ich konnte meine Trauer über den Tod meiner Oma endlich loslassen.
Alles war im Unterbewusstsein begraben.

 Ich fühlte eine große Dankbarkeit, von einem alten Schmerz befreit zu werden, der meine Seele fast mein ganzes Leben mit Verlustängsten belastet hat.

Bitte die Engel, Deinen alten Schmerz loszulassen.

DSC_0707.JPG 
Dein Erdenengelursula



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