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Donnerstag, 27. Oktober 2022

Wann habe ich meine Selbstliebe verloren ?

 


Vielleicht ist es nicht DAS EINE Erlebnis, der Missbrauch, die Vergewaltigung, sondern die gesamte Prägung der Kindheit.

In unserer Familie, in der unsere Liebe und unser Licht immer wieder zurückgewiesen wurde.

Wir nicht verstanden wurden in unserem Licht-Sein.

Wo wir als Kinder noch 100% Herzöffnung hatten und unsere Familien in ihren Seelen schon sehr beschädigt waren.

Sie waren geprägt vom Wiederaufbau nach dem Krieg,

 in dem sie liebe Angehörige verloren hatten.

 Auch sie hatten die Glaubensätze von ihren Eltern erlernt und gelebt. Auch sie waren voller Hass und Rache für die erlebten Verletzungen. 

Sie wurden immer weitervererbt.

In unserem Umfeld verlernten wir die eigene Selbstliebe,

weil sie nicht im Leben unserer Eltern enthalten waren.

So wurde diese Liebe von uns abgespalten,

 weil sie nicht gesellschaftsfähig war.

 Wir machten die Erfahrung, dass Gefühle nicht erwünscht waren.

 Sie waren sogar schmerzhaft, denn dafür wurden wir bestraft.

 Ich erinnere mich an einen Ausspruch meines Vaters, wenn ich aus Angst anfing zu weinen, schlug er auf mich ein und sagte: „Jetzt hast Du wirklich einen Grund zum Weinen!“

Um von den Eltern geliebt zu werden, gewöhnten wir uns an, unsere Gefühle, also was wir in uns als eine Gabe hatten zu unterdrücken, 

denn dafür wurden wir bestraft.

Dadurch entstand im Kind die negative Prägung, Gefühle tun weh.

Wir bäumten uns immer mal wieder auf,

erkannten aber die Sinnlosigkeit Gefühle zu zeigen.

Sie waren für unsere Ahnen eine menschliche Schwäche,

 die keinen Gewinn bringt.

Sie wollten ihre Nachkommen lebensfähig und stark machen.

 

Wir beugten uns ihren Glaubensätzen und verloren uns selbst dabei.

Wir erlernten die Wichtigkeit zu arbeiten,

um abends todmüde in Bett zu fallen.

Wir spalteten dieses wichtige Sinnesorgan zu fühlen ab.

Doch unser seelisches Gleichgewicht kam dadurch ins Schwanken.

Es ließ uns in der Liebe hart gegen uns selbst werden.

Es nahm uns den Ausgleich beides,

 Lebensfreude und Lebenskraft zu leben.

Doch die Liebe ist eine Himmelsmacht,

und lässt sich nicht so leicht wegsperren, sie ist eine göttliche Gabe!

 

Nun liegt unsere Kindheit weit zurück und in uns ist eine unstillbare Sehnsucht nach Licht und Liebe.

Wir wünschen uns Herzenswärme im Umgang

mit uns selbst und mit anderen.

Den Bauch voller Schmetterlinge und das Staunen eines Kindes,

beim Anblick eines Sternenzeltes.

Das Gefühl mal die Seele baumeln zu lassen, nichts zu tun, als nur das Bild eines Rapsfeldes mit diesem unwiderstehlichen Duft

in sich aufzunehmen.

Abzuschalten bei wunderbarer Musik, damit das Herz die unterdrückten in der Kindheit nicht erwünschten Gefühle aufbricht.

Den Atem frei fließen zu lassen, damit

sich die Schichten in der blockierten Herzgegend entspannen können.

Mit allen Sinnen den Puls des Lebens zu spüren.

Lebensfreude, Lebenskraft, Spaß am Leben zu haben.

Auch Traurigkeit, Wut, Ängstlichkeit und Emotionen

dürfen frei gezeigt werden.

Die Liebe darf gelebt werden, in vollen Zügen.

Heiße Dein Leben in allen Facetten willkommen.

Uns zu spüren, wieder ganz zu sein ist wie ein nach Hause kommen.

Deine Liebe zu Dir selbst finde jetzt wieder,

 die Dir aus Unwissenheit entglitten ist.

Die wichtigsten Zutaten an der Heilung Deines Herzens,

 ist das Bewusstsein für die Liebe in Dir.

 Denn wenn Du das Potenzial an Liebe in Dir hast,

wird es dir nicht schwer fallen, andere daran teilnehmen zu lassen.

 

Dann hast du die Stufe der >Weisheit des Herzens< erreicht und kannst Dein Mensch-Sein viel leichter leben.

 

Licht und Liebe sendet Dir Dein Erdenengelursula




Dienstag, 25. Oktober 2022

Was suche ich, was will ich finden

 


In der wahrhaften Selbsterkenntnis, sollte angenommen werden, 
dass der einzige Feind, den es zu besiegen gibt, unser Selbsthass ist.

Einige werden ihn nicht erkennen, doch die mit mir den Weg des Leidens gegangen sind, werden ihn bestätigen.
Schmerzen entstehen, wenn man spürt, sich selbst zu verlieren.

Gefühllosigkeit entsteht durch absolute Blockierung der seelischen Schmerzen.  

Der Körper zeigt durch Symptome an, 
dass er mit Liebe und Achtsamkeit versorgt werden möchte.
In dieser Stufe geht es darum, 
die Wahrheit unter den seelischen Verletzungen
 in  unserem Leben anzuerkennen!
Unser Leben ist eine Suche nach uns selbst.

Um zu sagen: Ich darf der sein, der ich bin, 

muss er erst einmal wissen, wer er ist.

 Unter dem seelischen Müll, den schmerzlichen Verletzungen
 unseres Geistes unseres Körpers und unserer Seele, 
lag schon immer vergraben, unser wahrhaftiges, unverletztes Sein.
Schicht für Schicht unter den Ängsten, Enttäuschungen, Hass, 
Wut und Trauer liegt die Liebe zu Dir selbst.

Wie bei einer schälenden Zwiebel, müssen wir viele Schmerz-Schalen
 ablegen und ansehen. 
Wir müssen uns und denen vergeben,
 die uns verletzt haben.

Es ist nicht wichtig, ob uns das unbewusst oder bewusst angetan wurde,
 wir müssen Frieden damit schließen und den Schmerz darüber loslassen.
Dieser Weg der Selbstfindung ist ein sehr beschwerlicher und mutiger Weg. 
Doch sehr sinnvoll und für Deine Heilung wichtig.

Oftmals waren wir in der Gefahr aufzugeben.
 Das hätte allerdings bedeutet, in die Depression zu gehen.
Alte Glaubenssätze, von den Vorfahren erlernt, 
standen uns wie Steine im Weg und ließen uns stolpern.

Sich in dieses Bewusstsein zu begeben, ist schon seelische Höchstleistung.


Wir mussten erkennen, dass das Leben mit Ihren Lernaufgaben
 dazu beiträgt, die Lebensaufgabe anzunehmen.

Unzählige Male haben wir gedacht versagt zu haben, 
doch es waren nur Erfahrungen, die gemacht werden mussten.
 Diese oftmals schmerzlichen Erlebnisse haben dazu beigetragen, 
die gleichen „Fehler“ nicht noch einmal zu wiederholen.
Das ist Entwicklung, die die Seele dahinführt, wer sie wahrhaftig ist.

Vergebung führt uns in die Freiheit der Seele.

Bis in die tiefsten Schichten des Seins führt diese Selbstfindung,

 die das Ziel hat, die Liebe zu Dir selbst wiederzufinden.

Denn ohne Liebe in Dir, bist Du ein willenloses Opfer.

Die Wunden, die das Leben hinterlassen gilt es zu säubern
 und zu versorgen. 
Die Narben müssen liebevoll gepflegt werden.
Sich selbst in dieser 
SELBSTFÜRSORGE ZU LIEBEN, ACHTEN UND ZU SCHÜTZEN 
vor weiteren Schäden, ist Deine Lebensaufgabe.

Deinen inneren Schatz kannst Du vielleicht nur finden, 
wenn Deine Leidensgrenze erreicht ist 
und in Dir Dein Überlebenswille entsteht.

Wenn Du endlich Deinen aus Schmerz und Verlust geborenen Selbsthass ablegst,  kann es zum glücklichen Neuanfang kommen.

 Bis Du endlich in der Liebe zu Dir erkennst, 
dass Du ein wundervoller Mensch bist,
 der nur verlernt, sich selbst zu beachten 
um Deine göttlichen Gaben zu nutzen.
Erst dann bist Du bereit das Bewusstsein für Dich und Dein Handeln,
 als eine Führung der geistigen Welt anzuerkennen.

Das heißt Frieden in Dir und mit den Menschen,
 die Dich beschädigt haben. 
Mit Deiner Aufopferung für  andere Menschen, das zu bekommen,
 was tief in Dir selbst verborgen schlummerte………..
DEINE LIEBE ZU DIR SELBST.

Du musst um Liebe zu erhalten, nicht zum Bettler werden. 
Du bist gesegnet mit Deiner eigenen LIEBES- VOLLKOMMENHEIT. 
Dieses göttliche Geschenk musst du nicht nur annehmen, 
sondern auch auspacken.
Lasse Deine Liebe spürbar in alle Deine Zellen fließen, 
und sie werden mit Deinem Seelen-Licht erfüllt.

Das ist Deine Neu-Geburt.

LEBE DEINE GABEN, sei ein Licht in der Dunkelheit für viele,
 die noch auf der Suche nach der Liebe zum ihrem wahren Selbst sind.


Licht und Liebe vom Erdenengelursula



Hinweis auf mein Buch







Familiengeheimnisse

 


Im Jahr 1953 herrschte in einem gutbürgerlichen Haus in einem kleinen Dorf eine düstere Stimmung.

Diese Stimmung übertrug sich auf ein kleines 7 Jahre altes Mädchen. Es war sehr sensibel und spürte das Schweigen und den Hass darüber, was die Erwachsenen in sich verbargen.

Es war im Oktober und sie spürte, wie die Herbstdepression auf ihre dafür anfällige Mutter übergriff.

Ihr bester Freund, den sie hatte, der Großvater, legte sich mit Herzbeschwerden ins Krankenbett.

Der aggressive, gewalttätige Vater hatte ständig Streit mit der Mutter, die dann in tiefste Traurigkeit versank.

An die 4 Jahre ältere Schwester, konnte sie sich mit ihren Fragen nicht wenden, weil sie nicht verstanden wurde.

So entstand in diesem ausgegrenzten Kind die Vorstellung, dass sie mal wieder das Problem war.

Sie opferte sich jedem in der Familie auf, um etwas Liebe und Zuwendung zu bekommen.

Sie versorgte ihren Opa, litt mit ihm, tröstete ihn, brachte ihm zu trinken und versorgte ihn mit frischen Semmeln.

Er litt unter Atembeschwerden und meinte zu ersticken.

Was die Kleine damals nicht wusste, war ein großes Familien- Geheimnis, das von allen in Schweigen gehüllt wurde.

Die Mutter und der Schwiegervater hatten ein Liebesverhältnis, aus der sie entstanden war.

Alle litten unter dem Hass ihres Mannes, den sie betrogen hatte. Sie mit ihr und dem Vater in einem Haus lebte, litt die ganze Familie. Das 7-jährige Kind hatte darunter natürlich jeden Tag extrem zu leiden.

 Sie war das unerwünschte Kind.

In dieser Lebens- Situation in diesem gutbürgerlichen Haus, befand sich nun die Mutter erneut im zweiten Monat schwanger.

Weil eine Abtreibung zu dieser Zeit fast unmöglich war, musste sie ihrem Mann diese Schwangerschaft gestehen.

Er war im Krieg schwer verletzt worden und wurde dadurch zeugungsunfähig, also konnte er wieder nicht der Vater sein.

Die Familien- Tragödie flog nun auf, denn der Großvater war in Wahrheit der Vater des kleinen Mädchens, die kurz nach dem Krieg zur Welt kam.

Als das Geheimnis zwischen meiner Mutter und ihrem Schwiegervater herauskam, wurde es zum Familien- Drama.

Denn die Mutter war erneut schwanger von ihm.

 Der Großvater wurde zur „Erholung“ zu seiner Tochter geschickt.

Nun war das Mädchen nicht nur sehr traurig und allein, sondern auch noch voller Schuldgefühle, dem „Opa“, der Mutter und allen anderen nicht helfen zu können.

Die Mutter war durch die erneute ungewollte Schwangerschaft voller Selbsthass und Depressionen.

Da entstand ein Trauma in der Kinderseele, sie hatte keinen, dem sie sich mit ihren Ängsten anvertrauen konnte. Sie begann die Symptome, keine Luft zu bekommen vom Opa zu übernehmen.

 Meine Schwester wurde ein Siebenmonats-Kind und von mir von Herzen willkommen geheißen und sehr geliebt.

Unser „Opa-Vater“ verstarb 14 Tage nach der Geburt meiner Schwester.

Wir sind trotz aller widrigen Umstände >KINDER DER LIEBE<

zwischen zwei Menschen, deren Liebe nicht sein durfte.

Ich habe nicht das Recht zu verurteilen, denn der Hass in dieser Familie unter dem ich sehr gelitten habe, hat mir dazu verholfen, den spirituellen Weg zu gehen. Auf dem ich durch die Vergebung, Licht und Liebe in meinem Herzen wiedergefunden habe. 🙏

Licht und Liebe für alle, sendet Euer Erdenengelursula