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Freitag, 21. Dezember 2018

Vertrauen




Das was mich in meinem Leben immer wieder traurig machte war, ich konnte noch so viel Liebe und Hilfe für andere Menschen geben, in den seltensten Fällen wurde das erkannt oder gewürdigt.
Lag es daran, dass ich mir eine Illusion von Menschen machte?
Knüpfte ich eine zu hohe Erwartung daran?
Hatte ich zu hohe Ideale?
Lag es daran, dass sie die Liebe nicht mehr annehmen können?
War der Konsum wichtiger, als die Zeit, die ein anderer liebevoll mit ihnen verbrachte?
Wird der Mensch im Zeitalter der Technik immer gleichgültiger?
Hatten sie es verlernt, ihr Herz zu öffnen oder konnte ich sie nicht mehr erreichen? Hatte ich mich mit meinen Gefühlen zu weit von ihnen entfernt?

Bin ich von Egoisten umgeben oder von Menschen, die in ihrem Lebensschmerz so versunken sind, dass sie nicht mehr fühlen wollen.
Warum ist das so? Ist das die erstrebenswerte Zukunft?
Einsame Herzen, die niemand mehr an sich herankommen lassen?

Einsame Menschen, die aus Gefühllosigkeit und Gleichgültigkeit andere verletzen. Sie sind ohne Hoffnung. Sie haben den Glauben an sich selbst und andere verloren.

 Die Nachrichten sind voll von Grausamkeiten, die verzweifelte Menschen spiegelt.
Wir alle können etwas ändern.
Ich habe die wundervolle Hoffnung in mir, wenn jeder für sich selbst das Bewusstsein bekommt.
Wie begegne ich meinen Mitmenschen. Ist das verbindliche Lächeln in meinem Gesicht und die Liebe in mir noch vorhanden?
Jeder einzelne von uns, sollte sich einmal wieder im Herzspiegel betrachten.

Das Leben hier auf der Erde kann die Hölle sein. Wir können ihr nur entrinnen, wenn wir mit Vertrauen und Liebe in die eigene Persönlichkeit, sinnvoll unser Leben so liebevoll wie nur möglich zu leben.
Ein Leben ohne Liebe und Vergebung, ist das grausamste, was ein Mensch sich antun kann.
Und wenn ich auch nur einen auf der ganzen, großen Erde erreichen kann, ist es für mich wunderbar.
Trotz Sorgen und Nöte, die jeder mehr oder weniger hat, zeige ein bezauberndes Lächeln, eine positive Lebenseinstellung, als Strahlen, die sich auf unsere Gesundheit auswirken und andere zur Freundlichkeit motivieren können.
Denn glaube mir, alles was du aussendest, kommt irgendwann wieder zu dir zurück.
Diese Erfahrungen haben mein Leben geprägt und die Traurigkeit vergeht, durch die Aufgabe mit meiner Liebe andere Menschen zu erreichen.

Du und ich sind die, die voran gehen sollten, um die Menschen wieder zu offenen, liebenswerten, ehrlichen Mitmenschen zu erwecken.
Das Echo auf dich, ja du mit deiner wunderschönen Seele wird kommen.
Vertraue!


Die Engel begleiten Dich!


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                                                                 Dein Erdenengelursula

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Kindheits-Erinnerungen an Weihnachten




Ich stand am Fenster und schaute auf den sanft herabfallenden Schnee. Flöckchen für Flöckchen rieselte herab auf den Rasen und bedeckte ihn.
 Weihnachten nahte und mit diesem Fest der Liebe und des Friedens, auch die Erinnerungen.
Die Dunkelheit brach herein und die Weihnachtsdekoration im Wohnzimmer auf den Fensterbänken, wartete darauf mit ihrem warmen Schein, die Räume gemütlich zu erfüllen.
Meine Gedanken gingen in die Vergangenheit.
Wie viele Jahrzehnte war es her, dass ich als kleines Kind mit roten Wangen voller Erwartungsfreude vor dem festlich geschmückten Christbaum gestanden habe.
Meine Mutter hatte darauf bestanden, dass ich mein Sonntagskleid anziehen sollte. Ich hatte damals nur eins davon.
Auf dem Weg in die Kirche hatte ich dann doch ein bisschen gefroren, aber doch der Weihnachtsgeschichte mit offenen Ohren gelauscht und eindringlich mitgebetet.
Als wir wieder zu Hause eintrafen, roch es herrlich nach leckerem Gänsebraten und Rotkohl. Dieser köstliche Weihnachtbraten-Duft zog durch das ganze Haus und wurde nur zu Weihnachten gegessen.

Alle versammelten sich am gedeckten Küchentisch und meine Mutter lachte voller Stolz, dass wir alle ihr Essen lobten und natürlich über unseren außerordentlichen, guten Appetit.

Beim gemeinsamen Abräumen des Tisches wurde geklärt, wer das Geschirr abwäscht und wer es abtrocknet. Es musste jeder fleißig mithelfen.
In der Luft lag eine knisternde Spannung.
Kommt der Weihnachtsmann heute Abend?
Die Verbindungstür zwischen Küche und Wohnzimmer war sorgfältig verschlossen worden, damit wir ja nicht vorher den geschmückten Weihnachtsbaum zu sehen bekamen.

Der lästige Abwasch wurde schneller, als sonst fertig, denn wir warteten mit pochenden Herzen, was da kommen mag.
Was war das? War da nicht etwas?
Es hörte sich fast so an wie Schlittengeläut. Dann klopfte es laut an der Haustür, es polterte ganz fürchterlich, als wäre jemand gegen die Haustür gefahren.

Unser Vater machte uns Zeichen leise zu sein, ich wäre am liebsten unter den Tisch gekrochen, als er zur Haustür ging.
Wir saßen wie festgeklebt auf der Küchenbank und hielten uns an den Händen. Der Weihnachtszauber packte uns.
Wir hörten unseren Vater, als er den Weihnachtsmann begrüßte. Er wurde freundlich aufgefordert herein zu kommen, da es doch so bitter kalt war.

Die tiefe, dunkle Stimme des Weihnachtsmannes, die sich anhörte, als hätte er lange keinen heißen Tee getrunken, antwortete: “Hab wenig Zeit, stelle nur die Geschenke hier ab, denn es warten ja noch sooooo viele Kinder auf mich.“

Wieder hörten wir ein Rumpeln und Poltern und unter den Worten:
“ Fröhliche Weihnachten und Danke, dass du bei und reingeschaut hast“, hörten wir die Haustür mit lautem „Rums“ zufallen.
Wir hielten die Luft an.
Hat er uns was gebracht?
Wann rief unser Vater uns  endlich in das Weihnachtszimmer?
Uns schlug das Herz bis in den Hals.
Dann ertönte die helle Weihnachtsglocke, die uns dazu aufforderte in das festlich geschmückt Wohnzimmer eintreten zu dürfen.
Die Kerzen des Baumes strahlten einen sanften, ruhigen Lichtschein aus.

Wir standen wie die Orgelpfeifen in der Reihe und wurden aufgefordert unsere fleißig, auswendig gelernten Weihnachts-Gedichte aufzusagen.
Ich hatte immer Angst stecken zu bleiben und war heilfroh, wenn ich es hinter mir hatte.
Danach sangen wir alle gemeinsam: “Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit.

 Dieser Heilige Abend war der einzige Tag im Jahr, an dem Harmonie und Frieden in unserem Hause herrschte. Es war, als legte sich die heilige Gnade wie ein sanfter Schleier auf unsere Familie.
Ich fühlte die Engel, die hereinkamen, mit uns sangen und wieder den Raum verließen, ihr Segen blieb für den Heiligen Abend bei uns.

Während wir sangen, huschten unsere Augen durch das ganze Zimmer.
Wo liegt mein Geschenk? Was bekomme ich? War ich doch nicht immer artig gewesen.
Vor Aufregung versagte mir fast die Stimme beim Singen.
Dann endlich durften wir uns endlich unsere Geschenke ansehen.
Ich war glücklich über meine Puppe, die von mir im letzten Jahr etwas beschädigt wurde und mit einem ausgekugelten Arm zum Puppendoktor gebracht worden war.
Sie erstrahlte in einem neuen Outfit und die Wichtelfrauen hatten ihr ein neues Kleid, Schuhe und Mütze gehäkelt.
Auch ein schönes, warmes Nachthemd gehörte mit zu meinen Gaben.

Etwas Traurigkeit kam bei mir auf, als ich mein mühsam, selbstgestricktes Geschenk,für den Weihnachtsmann, einen sehr kurz geratenen Schal  vorfand, er hatte ihn leider vergessen mitzunehmen.
 Ich tröstete mich damit, dass er ihn zum nächsten Weihnachtsfest bekommen würde. 
So hatte ich Zeit, ihn länger zu stricken, denn er war aus Zeitmangel für den Hals des Weihnachtsmannes wohl doch  ein bisschen zu kurz geraten.

 Dann fragt mein Vater bei uns Geschwistern die heilige Weihnachtsgeschichte ab, damit wir auch nicht vergaßen, dass das Christkind im Stall von Bethlehem in der Krippe an diesem Tag geboren war.
Wir durften Äpfel essen, Nüsse knacken, und Marzipan essen.
War das herrlich. Aber das wunderbarste war, dass ich an diesem Abend keine Angst hatte.
Als wir müde wurden, lagen wir in unseren Bettchen mit vollgestopften Magen, zum Platzen-voll von Braten, Naschereien, Plätzchen und Eindrücken.

Das Gefühl der Harmonie und der Wärme an diesem Tag, ließ mich daran glauben, dass ich besonders in der Heiligen Nacht von Jesus Christus beschützt wurde.
Die Erinnerung an diese Geborgenheit der Heiligen Nacht, der Geburt des Christkindes, versuche ich auch heute noch in mir zu erhalten.
 Mit diesem schönen Gefühl in mir, kam ich zurück in die Gegenwart.

 Die Adventsbeleuchtung wurde angemacht, damit mein Herz weiterhin hell erleuchtet bleibt und die Menschen, die sich in unserem Haus befinden oder an unserem Haus vorbeigehen ihre Herzen auch weit öffnen können.

Danke in Liebe


Die Engel begleiten Dich!


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Dein Erdenengelursula


Donnerstag, 29. November 2018

Lernaufgaben



Deine Seele möchte sich mit deinem Herzen verbinden.
Du kannst ihr dabei helfen. 
Sie begleitet dich nun schon viele Inkarnationen hindurch.
Sie weiß alles, was du je erlebt hast in vielen Erdenleben und hat alles in deinen Zellen gespeichert.
Sie war dabei, wenn du traurig warst, sie hat erlebt, dass wütende Handlungen durchgeführt wurden. 
Sie hat mit Dir gelitten, wenn du Schmerzen aushalten musstest. Sie kennt jedes Gefühl, jedes Bedürfnis, jede Scham, jeden Gedanken und trotzdem verleugnest du vieles in dir. Sie kennt dich in allen Facetten, ist dir treu und dient dir bedingungslos.

Deine Seele hat die Aufgabe aus deinem ursprünglichen Rohdiamanten einen reinen, strahlenden Diamanten zu machen.
In vielen Leben hast du dich nun schon mit Schuldgefühlen herumgeplagt, hast Buße getan, dich selbst nicht lieben können für deine vergangenen Handlungen.
Nun ist die Zeit gekommen, wo der göttliche Geist dir die Heilenden Ströme der Gnade gewährt. (Cyndi Dale)
 Um an den Kern deines Seins zu kommen, bedarf es nach vielen Verletzungen einer Reinigung.
Es geschieht, wenn die Schatten, die dein Licht verdunkelt haben, mit der Wahrheit betrachtet werden, um losgelassen werden zu können.
Das verletzte Herz, der Sitz der Emotionen, hat sich aus Angst vor neuen Verletzungen mit vielen Schutzschichten umgeben. 
Es muss sich befreien.
Dazu gehören viele Lernaufgaben, die an uns gestellt werden um das Herz wieder aufzutauen. Sie sind nicht ganz einfach, du wirst durch Spiegel, die dir deine Mitmenschen geben, auf die Dinge aufmerksam gemacht, die noch nicht heil in dir sind.
Wenn du den Spiegel nicht erkennen kannst oder willst, sendet dein Körper dir Beschwerden, die dir die Chance geben, über dich  und  deine Lebenssituation nachzudenken.
Jede bewältigte Lernaufgabe auf deinem Lebensweg, formt dich und ist auf deinem Weg ein kleines Ziel, dass dich der Liebe zu dir und deinem Leben ein wenig näherbringt.
 Damit steigt dein Bewusstsein für Lebensqualität und das herzliche Miteinander.

Die Täler, die deine Seele mit Finsternis und Leid durchschritten hat, kann dann durch Bewusstsein ans Licht geholt und transformiert werden.
Jede Herausforderung erfordert Mut, sind aber durch die Brille Gottes gesehen Perlen der Liebe für dich.
Mit Bewusstsein und Erkenntnis sein Leben anzuschauen und sie in Handlungen frei auszuleben, ist Freiheit. 
Eine eigene Meinung zu haben, sich zu erlauben sie auszusprechen, ist Liebe zu dir selbst.
Die Liebe, die du suchst ist eine Liebe, in der du dich frei entfalten darfst.
Und nicht bei jeder Kritik aufzugeben, sondern an dich zu glauben, an deine Besonderheit.
 Wir Menschen sind Individualisten.
Schau auf das zurück, was du schon geschafft hast, welche Veränderungen in dir vorgegangen sind.
Die Stimme des Egos wird immer öfter übertönt von der Stimme deines Herzens.

 In deinem Inneren wird der Diamant durch deine Arbeit an dir, heller und glänzender, bis dein wahres Selbst zum Vorschein kommt.
Dieses Selbst sucht mit immer stärker werdenden Sehnsucht nach der Liebe, die du bereit bist, dir zu geben.
Du erkennst dein göttliches Erbe.
Das Feuer der Lebensfreude jubiliert in dir.
ICH BIN      ICH BIN      ICH BIN 
Die großartige Entdeckung, ich darf der sein, der ICH BIN, ist eine Christus-Energie , eine göttliche Gnade, die eine Energie der Liebe, zu allem freisetzt.
Du hast dich geöffnet für Licht und Liebe, Vergebung. Wahrheit und Gnade.

Deine Seele musste vielen Stürmen standhalten, doch wenn du nicht aufgibst, nach deinem Licht zu suchen, wird dir alles immer heller erscheinen.
Möge der göttliche Geist, durch dich die Heiligen Ströme der Gnade senden, und in dir Heilung geschehen. (Cyndi Dale)
Lasse deine Seele wieder eine Einheit von Körper, Geist und Seele sein, dann wird die Geborgenheit und die Liebe, die du so sehr in deinem Leben entbehrt hast, bei dir einkehren.

Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula

Dienstag, 20. November 2018

Schuldgefühle




Es begegnen mir viele leidende Menschen, die nicht wissen warum sie leiden.
Im Gespräch erkenne ich, dass das Problem, was sie nicht loslassen können, häufig etwas mit vergangener Schuld zu tun hat.
Sie leiden unter vergangenen Geschehen, in der sie meinen verkehrt gehandelt oder behandelt worden zu sein.
Oftmals ist es nur ihre emotionale Wahrheit
Sie leiden unter permanenten Schmerzen oder Schlaflosigkeit und Unruhezuständen  Energielosigkeit, weil ihnen ihr Gewissen keine Ruhe gibt. 
Ich werde von ihnen gefragt:
Habe ich genug für meine Eltern getan? Warum habe ich sie ins Seniorenheim gegeben?“
„Habe ich es richtig gemacht, mich von Menschen zu trennen, die mir permanent meine Energie rauben?“
„Habe ich meinen Kindern genug Liebe gegeben, hätte ich ihnen mehr Aufmerksamkeit und Zeit widmen sollen?“
„Bin ich liebevoll mit meinem Partner umgegangen, habe ich ihm genug gegeben?“
„Würde unsere Ehe noch bestehen, wenn ich mich anders verhalten hätte?“
„Sind meine Freundschaften auseinander gegangen, weil ich mich nicht genug gekümmert habe?“
„Wäre ich gesünder gewesen, wenn ich achtsamer mit mir umgegangen wäre?“
„Hätte ich mehr Sport treiben müssen, um jetzt fit zu sein?“
„Hätte ich damals nicht abgetrieben, würde ich jetzt nicht so einsam sein?“
„Wäre ich zu Hause geblieben, dann wäre das nicht passiert.“

Alles Fragen, die man nicht beantworten kann. Weil es so geschehen ist, ist es so.
„Hätte, hätte ……..Fahrradkette“ würden meine Enkelkinder heute sagen.
Es gibt immer mehrere Wege, die gegangen werden können
Oftmals stehen wir gerade dann vor einer neuen Bewusstseinsstufe, die es zu überschreiten gilt.
Wir können uns weiter schuldig fühlen, oder neue, vielleicht bessere Wege gehen.
Ob es die bessere Entscheidung ist, weiß niemand, doch das Leben fordert Entscheidungen.
Keine Entscheidungen zu treffen, setzt dich den Manipulierungen deiner Mitmenschen aus.

Wir haben in den Situationen, in denen wir uns befanden, das gegeben, was wir zu diesem Zeitpunkt geben konnten, aus welchen Gründen auch.
Und es sind meistens mehrere Ursachen vorhanden, warum so und nicht anders.
Das Problem ist, dass wir uns selbst in einigen Entscheidungen nicht verstehen können.
Wir sehen es später aus einer Perspektive des schuldig- fühlens heraus. Eine äußerst schlechte Position, bei der wir nur verlieren können.
Versuche zu verstehen, warum Du so oder so entschieden hast, denn es gibt bei diesen Entscheidungen deine Ausgangsposition, dein Gefühlsleben, deine reale Umwelt.
Außerdem haben alle Beteiligten eine Lebensaufgabe, durch die sie durch das Leben zu den Erlebnissen geführt werden, die ihrer Aufgabe entsprechen.
Hadere nicht mit deinen Entscheidungen.
Verabschiede dich von deinen Schuldgefühlen, lasse sie los und akzeptiere.
 Denn Selbstvorwürfe erzeugen Leiden, Selbstzerstörung und Depressionen.
Wir alle haben von unseren Eltern das anerzogene Gewissen, einige mehr, der andere weniger.
Unsere Zellen speichern aber auch aus anderen Leben das Schuldig-Fühlen, das wir als Karma, also Wiedergutmachung ausleben müssen.
Mache dich frei von solchem Ballast, denn es macht nur krank und dienen wird es niemandem.
Wenn du meinst einen Fehler begangen zu haben, versuche dich in der aktuellen Lage zu erkennen und vergib dir. Also schließe damit Frieden.

Oftmals hilft es, diese Selbstvorwürfe mit jemandem zu besprechen, denn andere haben eine andere Perspektive auf diese Dinge und können dir helfen ihre Sichtweise mit ein zu beziehen.
Schuld gibt es nicht, denn hinter jeder Schuld steht der individuelle Mensch mit seinen Prägungen.
 In der Ursache seiner Handlung steckt das Erleben seines Mensch-Seins, das ihn beeinflusst. Die Sicht seiner Wahrheit entscheidet.

Wir leben in der Polarität, in der es Licht und Schatten gibt.
Mache Dich frei von Gewissensqualen, indem Du erkennst, dass das Menschsein auch bedeutet Fehler machen zu dürfen.
Du bist ein Kind Gottes, wenn Du an dir zweifelst, zweifelst du an der Schöpfung.
Wir waren alle einmal Täter und werden durch unsere Entwicklung zu Schöpfern.
Um sich einzusetzen für das Gute, müssen wir auch das Dunkle kennen.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula

Freitag, 9. November 2018

Danke




In vielen Inkarnationen wurde mir die Chance gegeben, meine Erkenntnisse in Selbstliebe umzusetzen, damit ich an mich als ein Kind Gottes glauben konnte.

Meine göttlichen Eltern haben sich mit ihrer unendlichen Geduld, Vergebung und Liebe um mich bemüht.
Sie haben es nicht sehr leicht mit mir gehabt, aber sie haben mich niemals fallen lassen, höchstens mal straucheln lassen, damit ich die Ursache erkennen konnte.
Sie haben mich niemals aufgegeben.
Ihre Liebe und Fürsorge haben meine Seele immer begleitet, sonst wäre sie verloren gewesen.

D A N K E

In diesem Leben, in dieser Inkarnation, habe ich endlich gelernt, der Weisheit Gottes an erster Stelle zu vertrauen.
Viele schmerzhaften Erfahrung sind durch meine Leben geflossen, die nur zu meinem Wohl geschehen sind.
Nun habe ich endlich gelernt an mein Licht zu glauben, so wie gewiss einige von uns.

Ich kann es jetzt leben, weil ich es fühle mit jeder Faser meines Seins.
Mein Leben wurde nach sehnsüchtiger Suche belohnt.
Mich von den schrecklichen Erlebnissen meines Lebens zu reinigen, sie los zulassen, um sie Gott und den Engeln zu übergeben, ist eine Gnade.
Sie in Rückführungen und Träumen ansehen zu dürfen, wurde mir zu teil.

Ich danke Gott-Vater, der auch Mutter ist, für die unendliche, bedingungslose Liebe zu mir und bete für alle Erdenkinder, dass sie sich für diese Gnade öffnen.

Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula

Deine Seele wartet.........



Deine Seele wartet sehnsüchtig auf ihren Platz in dir, wo sie sich wohlfühlen kann.
Diesen Ort können wir auch einsetzen und vergleichen mit Raum in unserer Wohnung, in unserem Haus in unserer Stadt und in unserem Land.
Wir Menschen sind ständig auf der Suche nach diesem friedvollen Bereich.

Unser Körper ist der Tempel unserer Seele, die dem Geist lauscht.
Sollte in unserem Körper oder in unserem Geist ständig oder oftmals Chaos herrschen, flüchtet unsere Seele aus unserem Körper, weil sie unbeschadet bleiben muss für andere Inkarnationen.
Sie bringt sich in Sicherheit, wenn ihr Gefahr droht, um sich an einer goldenen Schnur außerhalb unseres Körpers aufzuhalten.
 Dort wartet sie sehnsüchtig darauf, dass der Mensch bereit ist sich von Altlasten in Form von Erinnerungen zu reinigen.
Denn diese Blockaden, die sich aufgrund von Schocksituationen, Missbrauch, seelischen Verletzungen, körperlichen Angriffen, also erlebte Ausnahmezustände entstanden sind, in sich verschlossen wurden, können  in ihm ein Chaos entstehen lassen, unter dem ein Mensch leidet mit schmerzhaften, körperlichen Symptomen.
Wenn sich in uns ein Potenzial an Wut, Hass, und Rache angesammelt hat, leidet unser Körper, unsere Organe, die ja das ausdrücken, worunter die Seele leidet.
Wenn er sein Leid erkennt und etwas ändern will, muss er die Energien, die sich in ihm zu Blockaden entwickelt haben, reinigen.
Bei einer energetischen Reinigung ist das Wichtigste, dass der Mensch sich für seine Wahrheit öffnet.
Er kann sich dann befreien, von den Besetzungen von unerlösten Seelen, die sich aufgrund des gleichen Leiden-Themas, an ihn gehaftet hat.
Sie können sich sie sich von der Lebensenergie eines noch lebenden Menschen bedienen, wenn er sich in einer Lebenskrise, befand.
Mit jeder Reinigung befreien wir unsere Kraftzentralen von Belastungen, damit sie uns durch ihr gesundes Rotieren Lebenskraft und Lebensfreude spenden.

Je mehr ein Mensch gelitten hat, umso mehr Verletzung müssen mit der Wahrheit betrachtet werden um sie heilen zu lassen.
Doch dieser Weg führt zu der Liebe, die wir alle in uns haben, das „Herzblut“ muss dabei nur noch einmal zum Fließen gebracht werden.
Viele scheuen sich davor, diesen Weg zu gehen, die Mutigen schauen schon auf das Ende des Leidens.
Mit jeder Reinigung zieht die Liebe in den Körper ein, das wärmende Gefühl der Selbstliebe, lange entbehrt, kehrt wieder ein.
Die Seele erkennt, ich muss nicht mehr außen warten, es darf wieder eine Einheit sein von Körper, Geist und Seele.
Sie jubelt und breitet sich aus, wie ein wärmendes Kaminfeuer.
Die Liebe zieht ein.
Das Getrennt sein zu Gott wird aufgehoben, weil wir wieder an unsere göttliche Unschuld glauben können.
Die Zweifel an unserem Da-Sein lösen sich in Liebe auf.
Das Mensch-Sein in unseren Familien, in unseren Partnerschaften mit Kindern und Freunden fällt uns leichter, denn in uns herrscht die Liebe.
Das ist dieser unbeschwerte Zustand, wenn der schwere Rucksack mit Sorgen und Ängsten abgeschnallt wird.
Unsere Seele ist kein Anhängsel mehr, sie hat ihren Raum gefunden und stärkt uns im Alltagsgeschehen.

So kann es auch in unseren Häusern, in unseren Wohnungen, in unseren Städten, Gemeinden und im Land sein.
Wir müssen erkennen, wenn wir uns von unnötigem altem Ballast befreien, wie Wut, Hass, Neid, Missgunst und Rache, wird auch dort die liebevolle Seele des Hauses, der Städte und des Landes sich ausbreiten können.
 Es kann sich sonst ausdrücken in Streit, Krieg, Unglück und Hungersnöten, denn nur die Liebe heilt unsere inneren Verletzungen.
Die Liebe zu leben, erfordert viel Mut aber schafft Platz für einen Neuanfang,

Hole dir deine Seele zurück, indem du dich für ein sinnvolles, lebensbejahendes Leben einsetzt.
Vergib dir, um von einem gesunden Körper, einem gesundem Geist und einer friedlichen  Seele umgeben zu sein.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula

Montag, 29. Oktober 2018

Leistungsdruck



Was lässt Menschen  vergessen, Mensch zu sein.
Ist es das Streben nach Macht, Erfolg und Geld. Warum  erkennen sie nicht mehr, worauf es im Leben ankommt.
Leider sind es noch zu wenige, die aus ihren Erfahrungen lernen wollen.
Sie kommen nicht mehr zur Ruhe, weil sie sich selbst und  anderen beweisen müssen, dass sie etwas können, das sie wer sind.
Vielleicht haben sie in ihrer Kindheit zu oft gehört:“ Ich kann dich nicht lieben, du bist wertlos, du kannst nichts, aus dir wird niemals etwas!“
Diese Sätze prägen sich tief in die Seele eines Kindes ein.
 Es ist wie eine Programmierung, aus der man sich lösen möchte und doch nicht kann. Es liegt tief verankert in den Zellen.
Später im Berufsleben klettert man mit einem viel zu hohen Aufwand die Erfolgsleiter hoch und höher.
Der Einsatz ist die Gesundheit, keine Zeit für sich und  Familie, man sitzt wie in einem Hamsterrad und kann sich nicht befreien.
Um diesem Stress stand zuhalten, müssen immer wirksamere Mittel angewendet werden. Aber auch Aufputschmittel, Drogen, Alkohol, Tabletten, die Sucht nach Computerspielen und andere Suchtmittel führen nur zum Durchhalten. 
Die Lebensfreude bleibt auf der Strecke. Der Humor, das Leben aus einer lockeren Perspektive zu sehen, versiegt mit der Zeit.
Um den Mahnungen des eigenen Systems zu entkommen, wird die Herzöffnung herunter gefahren, der Verstand übernimmt die Führung.
 Die Selbstliebe geht abhanden, wenn keine Herzöffnung besteht.
Die Sucht greift nach uns. Wir finden keine Ruhe mehr, der unverarbeitete
Stress bringt Schlaflosigkeit, aus der man wie gerädert einen neuen Tag mit Stress beginnt.
Letztendlich hilft nur der Zusammenbruch des Menschen mit dieser permanenten Überforderung, um ihn vom eigenen Wettbewerb in der Gesellschaft zu warnen.

Aber auch diese Warnung könnte schnell hinweggefegt werden.
 Der Zwang sich selbst zu beweisen, dass man doch eine Existenzberechtigung hat, greift auf einen schmerzlichen Teil in uns zurück.
In der Familie sich unerwünscht zu fühlen , Manipulationen ausgeliefert zu sein, nicht der sein zu können, wer man wirklich  ist, wertlos behandelt zu werden, sich für alles schuldig zu fühlen, sich ständig in der Verantwortlichkeit zu befinden, sind einige Erklärungen.
Sich zu profilieren, um  in der Gesellschaft anerkannt zu werden, kann sich zur Sucht ausbreiten, die nur die innere Leere versucht zu überdecken.
Sei es durch überdimensionale Leistung, Selbst-Geißelung, durch Perfektionismus, durch permanenten Stress, der zur Allergie gegen viele  durch Zwang erzeugte Handlungen auftritt.
Dieser Zwang breitet sich über das gesamte Alltagsgeschehen aus, die Angst steigt, weil man hinter jeder seiner Handlungen, eine Bestrafung Gottes für die immer größer werdende Schuld-Bezichtigung  nicht perfekt gehandelt zu haben, sieht.
Viele Seelenteile, die man sich schmerzlich durch Überforderung abgespalten hat, können zu einer Zwangsneurose führen, der man hilflos ausgeliefert ist.


Wie kann man sich davor schützen?
Wenn du das bemerkst, was noch nicht selbstverständlich ist, weil du ja nur auf das achtest, was dir deine Umwelt vermittelt, ist dein Inneres schon sehr verdrängt. Du  nimmst nicht mehr wahr, was dir dein  Ich  sagen will.

Halte inne und konzentriere dich nur auf dich selbst. Versuche dich zu fühlen!  
Denn du hast schon lange verlernt auf dein Gefühl zu vertrauen. Es wird vom Verstand völlig beherrscht.
Sofern du es wieder lernst, an dich zu glauben, deiner  Intuition zu vertrauen,
deiner inneren Stimme wieder zu zuhören, das Licht in dir wieder zu erkennen, das du bist, wird sich deine Seele wieder bei dir wohlfühlen.
 Erst wenn die Verbindung von Körper, Geist und Seele das gleiche Ziel verfolgen, Licht zu sein, wird Frieden und Vergebung mit  dir selbst wieder bei dir einziehen.

Du bist dir selbst der größte Feind, dir selbst musst du vor deinem Gewissen gerecht werden. Und dein Gewissen ist riesengroß anerzogen worden.
Krieg mit dir selbst hast du nur mit dir geführt, weil du mit dir und deinen Handlungen nicht zufrieden warst.
 Viel zu große Aufgaben hast du bewältigen müssen, die du als Kind niemals schaffen konntest, weil du eben ein Kind warst.
 Du durftest vielleicht nicht lange genug Kind sein, weil dein Umfeld so erbarmungslos war?
Greife auf das zurück, was dir Gott, das Universum, die Geistige Welt jede Sekunde aufs Neue  anbietet……. auf die bedingungslose Liebe.
Sei du selbst die Liebe. Verbinde dich mit den Lichtengeln.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula


Montag, 15. Oktober 2018

Besetzung des Zwillingsbruder



Auf meinem Weg zur Heilung, begegneten mir viele Erkenntnisse, die ich mit der Verstandes-Ebene nicht erklären konnte.
Durch meine Intuitionen mit diesen feinstofflichen Erfahrungen, wurden die Zweifel an meinen Aussagen  immer weniger.
Mein Bauchgefühl trat immer mehr in den Vordergrund, meine Sinne wurden geschärft.
Je mehr ich mich von der unbewältigten Vergangenheit reinigte, umso präziser wurden meine feinstofflichen Wahrnehmungen..
In der Kindheit, wo mir meine Hellsichtigkeit aberzogen wurde, wurde ich dauernd
dazu angehalten meine Gaben zu verstecken und die Realität zu betrachten.

Die Erwachsenen spielten ihre Rollen so gut, sodass ich an mir und an dem, was ich fühlte zweifeln musste. Ich fühlte in meiner Familie, Hass, Neid, Wut, Angst  und Traurigkeit.

Wenn mein Vater freundlich und leise mit mir sprach, fühlte ich seinen ganzen Hass auf mich, den ich dann auch spätesten in den nächsten 10 Minuten durch Prügel zu spüren bekam.
Bei meiner Mutter spürte ich ständige Erschöpfung und Traurigkeit, ich half ihr bei ihren Pflichten, damit sie sich ausruhen konnte. 
Als ich 6 Jahren jung war, kamen meine Freunde an die Tür, um mich zum Spielen abzuholen. Meine Mutter tapezierte gerade und ich redete mir ein, dass tapezieren mehr Spaß macht, als spielen zu gehen.
Ich verpasste meine Kindheit durch viele ähnliche Gedanken.
Okay, ich konnte frühzeitig alle Dinge im Haushalt, doch  das  Kind-sein verlernte ich schnell.

 Noch heute spüre ich den Schmerz, wenn mir Menschen, die sich nicht fühlen können erzählen, wie gut es ihnen doch geht.  Ich fühle es oft ganz anders.
Sie spüren nicht, wenn sie keine Herzöffnung haben, weil sie Blockaden haben, die die Gefühle nicht zulassen.
Ich habe inzwischen gelernt, nicht mehr an meinen Wahrnehmungen zu zweifeln, weil andere so nicht fühlen können. 
Denn ich habe nicht vergessen, wie es mir ging, meine spirituellen Gaben nicht leben zu dürfen.

Durch das Leid meiner Familie wurde ich zum Opfer, was ich im Leben mit sehr vielen körperlichen Schmerzen und Qualen bezahlen musste. Denn Körper und Geist zeigen das an, was sich an seelischen Blockaden angesammelt hat.

Die Rückführungen, die ich gemacht habe, haben mir Aufschluss gegeben, von der unbewusste Zeit meines Lebens.
 Vieles wurde mir in meinen nächtlichen Träumen gezeigt.
Auch in Meditationen kamen die Botschaften durch die Geistige Welt. Ich erhielt Erkenntnisse , die verarbeitet werden mussten.
 Doch die Zell-Reinigung mit der Wahrheit sind Geschenke der Heilung.
Als die Reinigung meiner Embryo-Zeit begann, bekam ich immer wieder Hinweise auf eine Vergiftung.
Da man bei sich selbst, auch mal gerne vor der Erkenntnis davon läuft, wurde dieses Geheimnis lange in mir verdrängt.
Eine Offenbarung vollzog sich, als ich eines Nachts, meine Geburt sah.
Vor mir wurde ein Kind, mein Zwillingsbruder geboren. Er kam mit so vielen Dämonen zur Welt, dass er nach 9 Minuten starb.
Er war der ersehnte Erbe für das Unternehmen meines Vaters, doch er war nicht lebensfähig.
Als ich danach halbwegs gesund als Mädchen zur Welt kam, hatte ich von ihm eine Vergiftung, unter der ich mit Erstickungsanfällen litt.
Mein Leid entstand aber dadurch, dass sich diese Seele in meinem System manifestierte.
Viele männliche Anteile ,  musste ich für ihn ausleben. Sie wurden dadurch für mich erklärlich.
Mit dieser Seele hatte ich ein Karma, aus der vorherigen Inkarnation.
Diese Zwillingsgeburt wurde in der Familie verschwiegen und der Leichnam, wie es kurz nach dem Krieg üblich war, im Garten vergraben..

Als sich diese Seele zu erkennen gab, spürte ich sie in meiner rechten Niere, die nach früheren Aussagen meines Arztes großer war, als die linke. Was aber nicht bedenklich sei.
Ich bekam Fieber mit Erkältungssymptomen, die sich aber eigenartig zeigten.
Mein Zwillingsbruder hat auch heute noch  mein Mitgefühl, das er nicht leben durfte, doch ich hätte gern darauf verzichtet, ihn mit seinen Bedürfnissen tragen zu müssen. Ich musste ihn mit meiner Lebensenergie ernähren, was nicht ganz leicht war.

Als ich der Seele sagte, dass sie die Chance hätte mit einem gesunden Körper wieder neu inkarnieren zu können, ging sie ins Licht.

Im Laufe meines Lebens wurde ich von vielen Seelen besetzt, denn das Portal dafür war ja geöffnet worden. Unter dieser Belastung vollzog sich mein reales, schwieriges Leben im Opferdasein.

Mir wurden von Gott einige Werkzeuge geschenkt, um dies ertragen und überleben zu können.
 Mein Heilungs-Lichtsymbol zur Reinigung  der Besetzungen und Blockaden, wurde mir durch Visionen übergeben.
Mein Glaube an Gott, seinen Engeln, den aufgestiegenen Meistern der weißen Bruderschaft, die mich beschützt, geleitet und mir den Weg der Heilung gezeigt haben, ließen mich überleben.
Die Fähigkeit durch das Fühlen des eigenen Leidens, anderen Menschen mit den gleichen unerklärlichen körperlichen Symptomen zu helfen, erkannte ich als  meine Lebensaufgabe.

Gib nicht auf, in dir die Freiheit zu suchen und zu finden, was dich davon  abhält, den Himmel auf Erden zu leben.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula 

Dienstag, 9. Oktober 2018

Loslassen



Das Leben zwingt uns zum Nachdenken. Wir bekommen viele Hinweise, was in unserem Leben nicht stimmig ist, doch wir laufen vor diesen Zeichen sehr gern davon.
Jeden Tag, jede Stunde kreisen unaufhörlich Gedanken und Gefühle um uns herum.
Positiven Empfindungen gehen wir gerne nach, doch was geschieht mit uns, wenn uns Erinnerungen überfallen, die zu Dingen zurückführen, die wir lieber vergessen möchten.
Es sind qualvolle Situationen in unserem Leben, die wir noch nicht loslassen können.
Bestenfalls wenden wir uns an einen Freund oder Freundin, der wir vertrauen.
In meiner Praxis erzählen mir Frauen und Männer immer häufiger, dass sie sich von allen Freunden getrennt haben, weil sie nicht vertrauenswürdig  waren.
Unsere Erwartungshaltung an sie wird nach Niederschlägen immer höher.
Aus Enttäuschung wendet man sich ab.
Der Schmerz um den Vertrauensbruch und dem Menschen der sich nicht richtig verhalten hat, ist groß.
Es gab die Erfahrungen, in denen man sich weh getan hat, wo das Verständnis für das Verhalten des anderen nicht leicht war, wo aber die Liebe und die Sehnsucht nach  Harmonie alles überwog.
Die Verletzungen, die man sich gegenseitig zufügte, wurden zugedeckt mit positiven Erlebnissen.
Menschen, die uns verlassen oder die wir gehen lassen müssen, aus welchem Grunde auch, hinterlassen eine schmerzhafte Lücke.
Wir hadern mit Gott und fragen uns warum, habe ich in dieser Beziehung zum anderen versagt, habe ich nicht genug gegeben?
Bin ich nicht gut genug?
Ein jeder Mensch, wie du und ich, kann nur so viel geben, wie er zur Verfügung hat.
Loslassen ist eines der schwersten Aufgaben, denen sich ein Mensch stellen muss, wenn er Frieden mit sich selbst und anderen geschlossen hat.
Uns begegnen Menschen, mit denen wir eine kurze oder längere Zeitspanne zusammenleben, weil wir eine Aufgabe miteinander haben. 
Wenn diese Aufgabe erledigt ist, ist das Karma miteinander geschafft und sie können  sich  trennen oder in Freiheit miteinander leben.
Wir bäumen uns auf, kämpfen dagegen, gehen durch die Trauer-Phase und müssen doch letztendlich loslassen, um keinen Schaden zu nehmen.
Das Loslassen ist dann wie die Erledigung eines Teiles unseres Karmas.
Seid dankbar, wenn ihr aneinander wieder gut machen konntet.
Es ist kein Zufall, wenn sich Menschen begegnen, die mit uns nicht ohne Grund zusammen inkarniert worden sind.
Wir können miteinander leben, gegeneinander leben und wir können nebeneinander leben.
Das ist des Menschen Wille.
Wenn du einem anderen etwas antust, dann verletzt du deine Seele gleichermaßen.
Wenn du von anderen verlangst  fehlerlos zu sein, kannst du nicht loslassen, Fehler gemacht zu haben.
 Fehler zu machen ist Mensch-Sein. Vergebe dir, dann kannst du anderen  auch vergeben.
Vieles ist uns zu eng geworden, in der Kindheit wurden wir von den Erfahrungen  unserer Eltern geprägt, als Heranwachsende  versuchen wir alles abzustreifen, um neue Erfahrungen zu machen. Das heißt stufenweise loslassen, um das Leben mit wachsender Weisheit leben zu können.
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich die nächste. Die Angst befällt uns, was sich dahinter verbirgt. Sei neugierig!
 Oder du bleibst in deiner Entwicklung stehen.
Lasse das Alte los und öffne dein Herz für das Neue.
Mir persönlich fällt es schwer, zu zusehen wie manche ihr Leben vergeuden, weil sie keinen Mut mehr haben, ihr Herz aus Angst nicht mehr öffnen zu wollen oder können.
Es fehlt ihnen die Erkenntnis, dass sie mit dieser Gleichgültigkeit, ihr sinnvolles Leben verweigern.

Sie sind nicht bereit an sich zu arbeiten. Sie wollen abhängig bleiben vom seelischen Schmerz, der  ihnen einmal zugefügt worden ist.
Sie bemerken nicht wie sie ihren Peinigern die Macht über ihr Leben immer noch geben.
Es geht immer um die Herzöffnung /Selbstliebe, ohne die man Machthaber mit Liebhaber verwechselt.
Das Leben bedeutet ein ständiges Loslassen, der Dinge, die nicht mehr zu dir gehören.
Wachstum bedeutet, aus der Bockigkeit der Kindheit auszusteigen.
Da viele Menschen in dieser Zeit den Weg der Wahrheit beschreiten, wird vieles aufgedeckt, was sonst verschwiegen wurde.
 Anstatt es für ihre Zwecke zu nutzen, das Leiden  loszulassen, bleiben sie dran kleben.
 Sie versuchen durch Krankheiten die Liebe von außen zu erhalten, die sie sich selbst zuzufügen nicht fähig sind.
Wir versuchen ehrlicher miteinander umzugehen, wozu viel Mut gehört. 

Lasse los, was nicht mehr zu ändern ist,
setze dich für etwas ein,
was änderbar ist.

Wir Menschen sind miteinander verbunden, so wie wir alle mit Gott verbunden sind.
Wenn wir uns mit einer Geste begrüßen und Namaste` sagen, heißt es:
“ Mein göttliches Sein, grüßt Dein göttliches Sein“

In diesem Sinne Namaste`

Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula