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Montag, 29. Oktober 2018

Leistungsdruck



Was lässt Menschen  vergessen, Mensch zu sein.
Ist es das Streben nach Macht, Erfolg und Geld. Warum  erkennen sie nicht mehr, worauf es im Leben ankommt.
Leider sind es noch zu wenige, die aus ihren Erfahrungen lernen wollen.
Sie kommen nicht mehr zur Ruhe, weil sie sich selbst und  anderen beweisen müssen, dass sie etwas können, das sie wer sind.
Vielleicht haben sie in ihrer Kindheit zu oft gehört:“ Ich kann dich nicht lieben, du bist wertlos, du kannst nichts, aus dir wird niemals etwas!“
Diese Sätze prägen sich tief in die Seele eines Kindes ein.
 Es ist wie eine Programmierung, aus der man sich lösen möchte und doch nicht kann. Es liegt tief verankert in den Zellen.
Später im Berufsleben klettert man mit einem viel zu hohen Aufwand die Erfolgsleiter hoch und höher.
Der Einsatz ist die Gesundheit, keine Zeit für sich und  Familie, man sitzt wie in einem Hamsterrad und kann sich nicht befreien.
Um diesem Stress stand zuhalten, müssen immer wirksamere Mittel angewendet werden. Aber auch Aufputschmittel, Drogen, Alkohol, Tabletten, die Sucht nach Computerspielen und andere Suchtmittel führen nur zum Durchhalten. 
Die Lebensfreude bleibt auf der Strecke. Der Humor, das Leben aus einer lockeren Perspektive zu sehen, versiegt mit der Zeit.
Um den Mahnungen des eigenen Systems zu entkommen, wird die Herzöffnung herunter gefahren, der Verstand übernimmt die Führung.
 Die Selbstliebe geht abhanden, wenn keine Herzöffnung besteht.
Die Sucht greift nach uns. Wir finden keine Ruhe mehr, der unverarbeitete
Stress bringt Schlaflosigkeit, aus der man wie gerädert einen neuen Tag mit Stress beginnt.
Letztendlich hilft nur der Zusammenbruch des Menschen mit dieser permanenten Überforderung, um ihn vom eigenen Wettbewerb in der Gesellschaft zu warnen.

Aber auch diese Warnung könnte schnell hinweggefegt werden.
 Der Zwang sich selbst zu beweisen, dass man doch eine Existenzberechtigung hat, greift auf einen schmerzlichen Teil in uns zurück.
In der Familie sich unerwünscht zu fühlen , Manipulationen ausgeliefert zu sein, nicht der sein zu können, wer man wirklich  ist, wertlos behandelt zu werden, sich für alles schuldig zu fühlen, sich ständig in der Verantwortlichkeit zu befinden, sind einige Erklärungen.
Sich zu profilieren, um  in der Gesellschaft anerkannt zu werden, kann sich zur Sucht ausbreiten, die nur die innere Leere versucht zu überdecken.
Sei es durch überdimensionale Leistung, Selbst-Geißelung, durch Perfektionismus, durch permanenten Stress, der zur Allergie gegen viele  durch Zwang erzeugte Handlungen auftritt.
Dieser Zwang breitet sich über das gesamte Alltagsgeschehen aus, die Angst steigt, weil man hinter jeder seiner Handlungen, eine Bestrafung Gottes für die immer größer werdende Schuld-Bezichtigung  nicht perfekt gehandelt zu haben, sieht.
Viele Seelenteile, die man sich schmerzlich durch Überforderung abgespalten hat, können zu einer Zwangsneurose führen, der man hilflos ausgeliefert ist.


Wie kann man sich davor schützen?
Wenn du das bemerkst, was noch nicht selbstverständlich ist, weil du ja nur auf das achtest, was dir deine Umwelt vermittelt, ist dein Inneres schon sehr verdrängt. Du  nimmst nicht mehr wahr, was dir dein  Ich  sagen will.

Halte inne und konzentriere dich nur auf dich selbst. Versuche dich zu fühlen!  
Denn du hast schon lange verlernt auf dein Gefühl zu vertrauen. Es wird vom Verstand völlig beherrscht.
Sofern du es wieder lernst, an dich zu glauben, deiner  Intuition zu vertrauen,
deiner inneren Stimme wieder zu zuhören, das Licht in dir wieder zu erkennen, das du bist, wird sich deine Seele wieder bei dir wohlfühlen.
 Erst wenn die Verbindung von Körper, Geist und Seele das gleiche Ziel verfolgen, Licht zu sein, wird Frieden und Vergebung mit  dir selbst wieder bei dir einziehen.

Du bist dir selbst der größte Feind, dir selbst musst du vor deinem Gewissen gerecht werden. Und dein Gewissen ist riesengroß anerzogen worden.
Krieg mit dir selbst hast du nur mit dir geführt, weil du mit dir und deinen Handlungen nicht zufrieden warst.
 Viel zu große Aufgaben hast du bewältigen müssen, die du als Kind niemals schaffen konntest, weil du eben ein Kind warst.
 Du durftest vielleicht nicht lange genug Kind sein, weil dein Umfeld so erbarmungslos war?
Greife auf das zurück, was dir Gott, das Universum, die Geistige Welt jede Sekunde aufs Neue  anbietet……. auf die bedingungslose Liebe.
Sei du selbst die Liebe. Verbinde dich mit den Lichtengeln.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula


Montag, 15. Oktober 2018

Besetzung des Zwillingsbruder



Auf meinem Weg zur Heilung, begegneten mir viele Erkenntnisse, die ich mit der Verstandes-Ebene nicht erklären konnte.
Durch meine Intuitionen mit diesen feinstofflichen Erfahrungen, wurden die Zweifel an meinen Aussagen  immer weniger.
Mein Bauchgefühl trat immer mehr in den Vordergrund, meine Sinne wurden geschärft.
Je mehr ich mich von der unbewältigten Vergangenheit reinigte, umso präziser wurden meine feinstofflichen Wahrnehmungen..
In der Kindheit, wo mir meine Hellsichtigkeit aberzogen wurde, wurde ich dauernd
dazu angehalten meine Gaben zu verstecken und die Realität zu betrachten.

Die Erwachsenen spielten ihre Rollen so gut, sodass ich an mir und an dem, was ich fühlte zweifeln musste. Ich fühlte in meiner Familie, Hass, Neid, Wut, Angst  und Traurigkeit.

Wenn mein Vater freundlich und leise mit mir sprach, fühlte ich seinen ganzen Hass auf mich, den ich dann auch spätesten in den nächsten 10 Minuten durch Prügel zu spüren bekam.
Bei meiner Mutter spürte ich ständige Erschöpfung und Traurigkeit, ich half ihr bei ihren Pflichten, damit sie sich ausruhen konnte. 
Als ich 6 Jahren jung war, kamen meine Freunde an die Tür, um mich zum Spielen abzuholen. Meine Mutter tapezierte gerade und ich redete mir ein, dass tapezieren mehr Spaß macht, als spielen zu gehen.
Ich verpasste meine Kindheit durch viele ähnliche Gedanken.
Okay, ich konnte frühzeitig alle Dinge im Haushalt, doch  das  Kind-sein verlernte ich schnell.

 Noch heute spüre ich den Schmerz, wenn mir Menschen, die sich nicht fühlen können erzählen, wie gut es ihnen doch geht.  Ich fühle es oft ganz anders.
Sie spüren nicht, wenn sie keine Herzöffnung haben, weil sie Blockaden haben, die die Gefühle nicht zulassen.
Ich habe inzwischen gelernt, nicht mehr an meinen Wahrnehmungen zu zweifeln, weil andere so nicht fühlen können. 
Denn ich habe nicht vergessen, wie es mir ging, meine spirituellen Gaben nicht leben zu dürfen.

Durch das Leid meiner Familie wurde ich zum Opfer, was ich im Leben mit sehr vielen körperlichen Schmerzen und Qualen bezahlen musste. Denn Körper und Geist zeigen das an, was sich an seelischen Blockaden angesammelt hat.

Die Rückführungen, die ich gemacht habe, haben mir Aufschluss gegeben, von der unbewusste Zeit meines Lebens.
 Vieles wurde mir in meinen nächtlichen Träumen gezeigt.
Auch in Meditationen kamen die Botschaften durch die Geistige Welt. Ich erhielt Erkenntnisse , die verarbeitet werden mussten.
 Doch die Zell-Reinigung mit der Wahrheit sind Geschenke der Heilung.
Als die Reinigung meiner Embryo-Zeit begann, bekam ich immer wieder Hinweise auf eine Vergiftung.
Da man bei sich selbst, auch mal gerne vor der Erkenntnis davon läuft, wurde dieses Geheimnis lange in mir verdrängt.
Eine Offenbarung vollzog sich, als ich eines Nachts, meine Geburt sah.
Vor mir wurde ein Kind, mein Zwillingsbruder geboren. Er kam mit so vielen Dämonen zur Welt, dass er nach 9 Minuten starb.
Er war der ersehnte Erbe für das Unternehmen meines Vaters, doch er war nicht lebensfähig.
Als ich danach halbwegs gesund als Mädchen zur Welt kam, hatte ich von ihm eine Vergiftung, unter der ich mit Erstickungsanfällen litt.
Mein Leid entstand aber dadurch, dass sich diese Seele in meinem System manifestierte.
Viele männliche Anteile ,  musste ich für ihn ausleben. Sie wurden dadurch für mich erklärlich.
Mit dieser Seele hatte ich ein Karma, aus der vorherigen Inkarnation.
Diese Zwillingsgeburt wurde in der Familie verschwiegen und der Leichnam, wie es kurz nach dem Krieg üblich war, im Garten vergraben..

Als sich diese Seele zu erkennen gab, spürte ich sie in meiner rechten Niere, die nach früheren Aussagen meines Arztes großer war, als die linke. Was aber nicht bedenklich sei.
Ich bekam Fieber mit Erkältungssymptomen, die sich aber eigenartig zeigten.
Mein Zwillingsbruder hat auch heute noch  mein Mitgefühl, das er nicht leben durfte, doch ich hätte gern darauf verzichtet, ihn mit seinen Bedürfnissen tragen zu müssen. Ich musste ihn mit meiner Lebensenergie ernähren, was nicht ganz leicht war.

Als ich der Seele sagte, dass sie die Chance hätte mit einem gesunden Körper wieder neu inkarnieren zu können, ging sie ins Licht.

Im Laufe meines Lebens wurde ich von vielen Seelen besetzt, denn das Portal dafür war ja geöffnet worden. Unter dieser Belastung vollzog sich mein reales, schwieriges Leben im Opferdasein.

Mir wurden von Gott einige Werkzeuge geschenkt, um dies ertragen und überleben zu können.
 Mein Heilungs-Lichtsymbol zur Reinigung  der Besetzungen und Blockaden, wurde mir durch Visionen übergeben.
Mein Glaube an Gott, seinen Engeln, den aufgestiegenen Meistern der weißen Bruderschaft, die mich beschützt, geleitet und mir den Weg der Heilung gezeigt haben, ließen mich überleben.
Die Fähigkeit durch das Fühlen des eigenen Leidens, anderen Menschen mit den gleichen unerklärlichen körperlichen Symptomen zu helfen, erkannte ich als  meine Lebensaufgabe.

Gib nicht auf, in dir die Freiheit zu suchen und zu finden, was dich davon  abhält, den Himmel auf Erden zu leben.


Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula 

Dienstag, 9. Oktober 2018

Loslassen



Das Leben zwingt uns zum Nachdenken. Wir bekommen viele Hinweise, was in unserem Leben nicht stimmig ist, doch wir laufen vor diesen Zeichen sehr gern davon.
Jeden Tag, jede Stunde kreisen unaufhörlich Gedanken und Gefühle um uns herum.
Positiven Empfindungen gehen wir gerne nach, doch was geschieht mit uns, wenn uns Erinnerungen überfallen, die zu Dingen zurückführen, die wir lieber vergessen möchten.
Es sind qualvolle Situationen in unserem Leben, die wir noch nicht loslassen können.
Bestenfalls wenden wir uns an einen Freund oder Freundin, der wir vertrauen.
In meiner Praxis erzählen mir Frauen und Männer immer häufiger, dass sie sich von allen Freunden getrennt haben, weil sie nicht vertrauenswürdig  waren.
Unsere Erwartungshaltung an sie wird nach Niederschlägen immer höher.
Aus Enttäuschung wendet man sich ab.
Der Schmerz um den Vertrauensbruch und dem Menschen der sich nicht richtig verhalten hat, ist groß.
Es gab die Erfahrungen, in denen man sich weh getan hat, wo das Verständnis für das Verhalten des anderen nicht leicht war, wo aber die Liebe und die Sehnsucht nach  Harmonie alles überwog.
Die Verletzungen, die man sich gegenseitig zufügte, wurden zugedeckt mit positiven Erlebnissen.
Menschen, die uns verlassen oder die wir gehen lassen müssen, aus welchem Grunde auch, hinterlassen eine schmerzhafte Lücke.
Wir hadern mit Gott und fragen uns warum, habe ich in dieser Beziehung zum anderen versagt, habe ich nicht genug gegeben?
Bin ich nicht gut genug?
Ein jeder Mensch, wie du und ich, kann nur so viel geben, wie er zur Verfügung hat.
Loslassen ist eines der schwersten Aufgaben, denen sich ein Mensch stellen muss, wenn er Frieden mit sich selbst und anderen geschlossen hat.
Uns begegnen Menschen, mit denen wir eine kurze oder längere Zeitspanne zusammenleben, weil wir eine Aufgabe miteinander haben. 
Wenn diese Aufgabe erledigt ist, ist das Karma miteinander geschafft und sie können  sich  trennen oder in Freiheit miteinander leben.
Wir bäumen uns auf, kämpfen dagegen, gehen durch die Trauer-Phase und müssen doch letztendlich loslassen, um keinen Schaden zu nehmen.
Das Loslassen ist dann wie die Erledigung eines Teiles unseres Karmas.
Seid dankbar, wenn ihr aneinander wieder gut machen konntet.
Es ist kein Zufall, wenn sich Menschen begegnen, die mit uns nicht ohne Grund zusammen inkarniert worden sind.
Wir können miteinander leben, gegeneinander leben und wir können nebeneinander leben.
Das ist des Menschen Wille.
Wenn du einem anderen etwas antust, dann verletzt du deine Seele gleichermaßen.
Wenn du von anderen verlangst  fehlerlos zu sein, kannst du nicht loslassen, Fehler gemacht zu haben.
 Fehler zu machen ist Mensch-Sein. Vergebe dir, dann kannst du anderen  auch vergeben.
Vieles ist uns zu eng geworden, in der Kindheit wurden wir von den Erfahrungen  unserer Eltern geprägt, als Heranwachsende  versuchen wir alles abzustreifen, um neue Erfahrungen zu machen. Das heißt stufenweise loslassen, um das Leben mit wachsender Weisheit leben zu können.
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich die nächste. Die Angst befällt uns, was sich dahinter verbirgt. Sei neugierig!
 Oder du bleibst in deiner Entwicklung stehen.
Lasse das Alte los und öffne dein Herz für das Neue.
Mir persönlich fällt es schwer, zu zusehen wie manche ihr Leben vergeuden, weil sie keinen Mut mehr haben, ihr Herz aus Angst nicht mehr öffnen zu wollen oder können.
Es fehlt ihnen die Erkenntnis, dass sie mit dieser Gleichgültigkeit, ihr sinnvolles Leben verweigern.

Sie sind nicht bereit an sich zu arbeiten. Sie wollen abhängig bleiben vom seelischen Schmerz, der  ihnen einmal zugefügt worden ist.
Sie bemerken nicht wie sie ihren Peinigern die Macht über ihr Leben immer noch geben.
Es geht immer um die Herzöffnung /Selbstliebe, ohne die man Machthaber mit Liebhaber verwechselt.
Das Leben bedeutet ein ständiges Loslassen, der Dinge, die nicht mehr zu dir gehören.
Wachstum bedeutet, aus der Bockigkeit der Kindheit auszusteigen.
Da viele Menschen in dieser Zeit den Weg der Wahrheit beschreiten, wird vieles aufgedeckt, was sonst verschwiegen wurde.
 Anstatt es für ihre Zwecke zu nutzen, das Leiden  loszulassen, bleiben sie dran kleben.
 Sie versuchen durch Krankheiten die Liebe von außen zu erhalten, die sie sich selbst zuzufügen nicht fähig sind.
Wir versuchen ehrlicher miteinander umzugehen, wozu viel Mut gehört. 

Lasse los, was nicht mehr zu ändern ist,
setze dich für etwas ein,
was änderbar ist.

Wir Menschen sind miteinander verbunden, so wie wir alle mit Gott verbunden sind.
Wenn wir uns mit einer Geste begrüßen und Namaste` sagen, heißt es:
“ Mein göttliches Sein, grüßt Dein göttliches Sein“

In diesem Sinne Namaste`

Die Engel begleiten Dich!

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Dein Erdenengelursula


Donnerstag, 4. Oktober 2018

Herzöffnung/Selbstliebe



Warum sind wir nicht frei?
Weil wir so süchtig danach sind, geliebt zu werden?
Warum sind wir so süchtig nach Liebe, weil wir es verlernt haben, uns selbst mit Liebe zu versorgen?
 Wir können nur etwas  geben, was wir selbst haben.
Wenn dein Potenzial an Selbstliebe verloren gegangen ist, kannst du auch niemand anderes mit Liebe versorgen.
Meine gesamte Kindheit, mein halbes Leben, habe ich versucht in  meiner Mutter, die Frau zu sehen, der ich die Liebe vermitteln könnte.
Ich verdrängte diese gefühlte Lieblosigkeit lange,  dann spaltete ich diesen Schmerz, um ihn nicht mehr fühlen zu müssen von mir ab.
Ich war ein Kind, das unter dieser Gefühlslosigkeit Qualen litt.
 Mit meiner Herzöffnung/Selbstliebe versuchte ich sie mit Liebe zu versorgen.

Ich habe es nicht schaffen können, nicht weil ich unfähig war, oder weil ich ihr nicht genug Liebe gab.
Nein, ich musste erkennen, dass nicht ich die Verantwortung für die Versorgung mit Liebe für sie hatte.
Denn sie selbst hatte dieses Licht und diese Liebe für sich abgelehnt, weil sie dachte es nicht verdient zu haben.
In diesem Prozess, habe ich das Wertvollste was ich hatte, nämlich die Liebe zu mir selbst, bis auf die Grundsubstanz für sie aufgebraucht.
 Ich war leer gebrannt.
Ich hatte den Bezug zu mir verloren, aber meine Mutter konnte ich dabei nicht erreichen. Auch konnte ich sie  nicht vor der Demenz retten.
Die Wahrheit tut immer noch sehr weh, doch es erklärt mein Leben mit Schmerzen und Leiden.

Von vielen Frauen höre ich immer wieder, dass sie in der Partnerschaft alles gegeben haben, leider wurde die Ehe dadurch nicht besser.

In einer intakten Beziehung ist es wichtig, sich auf Augenhöhe zu begegnen.
Sonst ist es keine Liebesbeziehung, sonder eine einseitige Aufopferung.
Versucht einer davon, sein Licht aus Angst vor der Präsenz des anderen zu verstecken, ist diese Gemeinschaft zum Scheitern verurteilt.
 Aus diesem Grunde zerbrechen viele Ehen und Partnerschaften.
Wo keine Liebe fließt, herrscht kein Segen.
Zwei Menschen lernen sich kennen, einer oder beide haben aus seelischen Verletzungen heraus ihre Herzöffnung/Liebe zu sich selbst verloren.

Nach dem Verliebt-sein, leben sie nebeneinander her und verzweifeln daran, dass der andere ihn nicht liebt, weil er die gegebene Liebe  nicht fühlen kann.
Frauen werden davon emotional krank, kämpfen um ihre Ehe.
 Der Mann wählt einen anderen Weg, er schaut sich nach anderen Frauen um, lässt sich auf einen Flirt ein, weil er zu Hause nicht genug Liebes-Bestätigung bekommt.
Er wird aus Enttäuschung von seiner Partnerin zu wenig Liebe zu erhalten, zum „Fremdgänger.“
Er erhofft sich von der „Neuen“ mehr Liebe, bekommt sie ja auch im Außen im ersten heißen Flirt. Doch wird das eigene Herz wirklich erwärmt?
 Nach einer Weile fängt das Spiel von vorne an, seine Erwartungshaltung wird nicht mehr erfüllt, weil der Alltag unweigerlich in jede  Beziehung einkehrt.

 Im günstigen Fall, erkennt er vielleicht endlich, dass es an seiner nicht vorhandenen Herzöffnung/Selbstliebe liegt.
Alle Bestätigungen und Liebeszuwendungen von anderen zum Trotz, folgt wieder diese eigene innere Leere.
Dann versucht er sich einmal in seiner Erwartungshaltung zu beobachten.
Will ich mehr, als ich zu geben bereit bin?
Kann ich mein Herz öffnen für die Liebe in meinen Lebenssituationen?
Er erkennt, dass er erst geben muss, um etwas zurück zu erhalten.
Wer nichts sät, wird nichts ernten.
Das kann sich natürlich bei Frauen genauso ergeben.

An seinem Wertgefühl, an seiner Herzöffnung und seiner Selbstliebe zu arbeiten, bedeutet zu erkennen, wann man die Herzöffnung  verloren hat.
 Wann hast du deine Herzöffnung/Selbstliebe verloren?

Wann wurde man in seiner gegebenen Liebe so verletzt, dass man sein Herz aus Angst nicht mehr öffnen kann.
Die Angst vor erneuten Verletzungen ist sehr groß und erfordert viel Mut.

Meine Lebensaufgabe ist, nicht daran zu verzweifeln, wenn Menschen sich der Liebe verweigern.



Sondern ihnen weiterhin mit viel Liebe zu begegnen, weil ich jetzt gelernt habe, darauf zu achten, dass meine Selbstliebe im Herzen unbeschädigt bleiben muss.
Doch mit der überfließenden Liebe darf ich  anderen begegnen und die Hoffnung in mir haben, dass sie es annehmen.
Sich selbst für das, was man geopfert hat zu vergeben bedeutet  auch, dem anderen zu vergeben.
Zu vergeben ist die eigene Erlösung.
Es ist der einzige Weg um von Herz zu Herz die Liebe wieder leben zu können.


                                                                Die Engel begleiten Dich !


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                                                                        Dein Erdenengelursula