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Montag, 14. September 2020

Selbsterkenntnis






Zu sich selbst, dem eigenen Leben ja sagen zu können, gehört viel Mut zur Selbsterkenntnis.

Mir begegnen in dieser Zeit des Rückzugs immer mehr Menschen, die aufgrund der Corona Pandemie nach Bewusstsein streben.

Bewusstsein für ihren Lebensstil mit Dankbarkeit.

Diese Zeit hat sie zum Nachdenken gebracht, sie hat viele Einsame noch einsamer gemacht.

Man konnte nicht mehr vor sich und seinen Gedanken davonlaufen, sich ablenken war weniger möglich.

Die sonstige Verdrängung der unerfreulichen Erfahrungen, kamen in den Vordergrund. Die Ängste verstärkten sich. Die Freiheit wurde eingeschränkt.

Das Zusammensein mit Familie und Freunden wurde mit Angst belegt, angesichts der Ansteckungsgefahr.

Man musste sich mit seinen Gefühlen auseinandersetzen.

Alte Ängste, Trauer, Wut und Hass kamen an die Oberfläche, die sonst in uns zum Schweigen gebracht wurden.

Wie habe ich bisher gelebt, was wird die Zukunft mir bringen.

Hatte man es verlernt, nur den Augenblick zu leben?

Alte Wertvorstellungen, müssen überholt werden.

Das Wesentliche tritt in den Vordergrund.

Wer bin ich, wie verhalte ich mich, wie begegne ich der neuen Zeit.

Bin ich flexibel genug, um meine Einstellung zum Leben zu ändern?

Bin ich noch fähig, ein paar Schritte aus meiner Wohlfühlzone herauszugehen?

Ich selbst musste feststellen, dass ich schon über vieles auf meinem hohen Niveau stöhnte.

Doch da ich in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen bin, kam die Erinnerung schnell wieder zurück.

Junge Menschen, die nicht anderes kennen als diese Wohlstandsgesellschaft, haben es schwerer.

Sie verleihen ihrer Wut Ausdruck, durch Demonstrationen.

Es ist Zeit, sich bewusst zu machen, dass man in der Umgebung lebt, die man denkt, verdient zu haben.

Scheinbar hat sich in unserer Gesellschaft gerade das verändert.

Wer will selbst etwas dafür tun, dass sich das Leben noch gut anfühlt.

Viele bahnen sich mit breiten Ellenbogen ihren Weg durch ein Meer aus Unverständnis und Intoleranz.

Niemand versucht auch nur mit minimaler Empathie auf den anders denkenden zu zugehen.

Unser Ellenbogen-Verhalten erfordert ein Bewusstsein, über uns und andere.

Die Menschenwürde schreit nach Beachtung und jeder sollte bei sich selbst anfangen.

Sich selbst zu fragen, wie gehe ich mit meiner Menschenwürde um, ist ein Teil. Denn wenn ich es nicht selbst gelernt habe was Menschenwürde bedeutet, kann ich es auch nicht bei anderen anwenden.

Hier in Deutschland gibt es so viel Freiheiten, wovon andere Länder noch nicht einmal träumen durften.

Lasst uns gemeinsam versuchen unser Freiheit-System zu unterstützen, indem wir uns gegenseitig achten und nicht bekämpfen. Lasst wieder Liebe in unseren Herzen den Platz finden, die die Gemeinschaft der Menschen fördert.

So wie ihr euch liebt, so könnt ihr auch andere lieben. Schaut auf euch mit dem Bild eines hilfreichen Menschen.

Und du wirst verwundert sein, dass du ein so gutes Bild erhältst.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen geht alles viel einfacher und das Leben wird wieder liebenswerter!



Die Engel schubsen Dich liebevoll! 





Dein Erdenengelursula 

 

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