Die
Anhaftung von schmerzhaften Erfahrungen, werden in unserem Alltag unbewusst von
unserer Umwelt angestoßen.
Sie
erreichen unsere Sinne, es wird ein Duft wahrgenommen, der uns an ein
glückliches Erlebnis erinnert.
Besonders
durch Musik, steigen Gefühle in uns hoch, es werden Erlebnisse in uns wieder
wach, die wir gespeichert haben. Sind es schöne Erlebnisse, freuen wir uns,
erinnern sie uns an etwas schmerzhaftes, werden wir traurig oder wütend.
Verdrängte
Erlebnisse mit Menschen, die uns sehr wichtig waren, die wir sehr geliebt haben,
oder die wir aufgrund ihrer Handlungen gehasst haben.
Alle
Emotionen wollen verarbeitet werden, denn sonst bleiben sie durch Blockaden in
unserem Bewusstseins-Speicher hängen. Dann begegnen wir Menschen, die
unbewusst, ohne uns Schaden zufügen zu wollen, an dieses Verdrängte erinnern
und wir werden wütend, traurig, melancholisch und wissen nicht warum.
Wir
fühlen uns himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt.
Sie
sind unsere Spiegel.
Auch
unsere Zellen haben ein Gedächtnis und erinnern sich mit Kälteschauern oder plötzliche
Hitzeanwandlung.
Wir
begegnen Menschen, mit denen wir ständig durch Beruf, Familie, Freundschaften
und Nachbarschaft in Kontakt stehen.
Da ich die Energien
der Menschen fühle,
spüre ich wie voll manche
Menschen von Wut sind.
Ich
würde ihnen gerne zurufen, „reinige dich, kotze dich aus!“
Sie
warten viel zu lange sich von belastenden, einschnürenden Gedanken zu befreien,
bis sie dann zum feuerspeienden Vulkanausbruch von Wut, viel Scherben für sich und
anderen Menschen hinterlassen.
Die
Schweiger haben es am schwersten. Sie machen jegliche Gefühlsregung mit sich
selbst aus und merken nicht, wenn ihr Speicher übervoll damit ist. Bei ihnen
kommt vielleicht die Panik zum Ausdruck, weil Körper, Geist und Seele sich
nicht wehren können.
Sie
sollten sich angewöhnen, immer sofort ihre Meinung zu sagen, statt sie so lange
zurückzuhalten. Es grenzt nämlich sonst an Selbstvergewaltigung.
Oder
denen man die Traurigkeit schon aufgrund ihrer Körperhaltung mit hängenden
Schultern, ansieht. Sie haben sich von der Trauer abgespalten, weil diese
Wehmut für sie unerträglich war.
Doch
alle Seelenteile gehören zu unserem Menschsein, alles wartet darauf angenommen und
gelebt zu werden.
Gerade
diese Teile gehören zum Menschsein.
Es
ist für uns eine Selbstverständlichkeit, unseren Körper, die Wäsche, die Wohnung
und den Garten zu reinigen, doch womit reinige ich mich von meinen Emotionen,
die ich geschluckt habe.
Aus
Freundschaft, aus Loyalität zu einem anderen Menschen, hören wir uns deren Sorgen
an. Wir gehen aus diesem Gespräch heraus und fühlen uns wie nach einer schweren
körperlichen Arbeit erschöpft. Dann ist es nötig, auch dieses Gespräch in sich
zu verarbeiten, sich zu reinigen von Fremdenergien.
Unmöglich,
dass ein sensibler Mensch dann zu Bett geht und meint mit diesem Ballast ruhig
schlafen zu können. Oder meint keine wirren Träume zu haben.
Wir
glauben, wir haben Wut auf andere, doch wir haben überwiegend Wut und Trauer,
weil wir einer Situation ausgeliefert sind, oder uns nicht wehren können.
Heilungsanwendung:
Zeichne einen unsichtbaren Kreis
auf die Erde vor dir.
Stelle dir vor, dieser
Kreis ist mit purem göttlichem Licht gefüllt.
Tritt ein in dieses
Licht.
Hebe deine Hände und sprich
das Gebet:
„Heilige violette
Flamme der Reinigung und des Lichts,
ich bitte um Transformation
von belastenden Gedanken,
die nicht zu meinem göttlichen Sein gehören.
Danke in Liebe!“
Bleibe
intuitiv eine kleine Weile in dieser Transformations-Säule und verlasse dann
den Lichtkreis. Dies kannst du überall, wo du dich auch aufhältst, anwenden.
Sperre
deine Gedanken und Gefühle nicht ein, denn sie können dein Wegweiser sein.
Bitte Deine Engel um
Hilfe!
Dein Erdenengelursula
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