Die
Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen, sollte einem Kind nach
der unbeschwerten Kleinkinderzeit unbedingt vermittelt werden.
Unter
dem Motto: Was ich aussende, kehrt zu mir zurück, im Positiven wie im
Negativen.
Das
richtige Maß hierfür zu finden, ist nicht immer ganz leicht für die Eltern.
Alle
möchten und bemühen sich, aus ihren Kindern einen lebenstauglichen
und
lebensfrohen Menschen zu machen.
Doch
sie können nur aus ihrem Erfahrungsspeicher und eigenen Ängsten
agieren,
um dem Kind eine gute Kindheit zu ermöglichen, auch wenn beide berufstätig sind.
Ihnen
eine gesunde Nahrungsaufnahme zu vermitteln, sie modisch zu kleiden, damit sie
keine Außenseiter sind.
Ihre
Talente zu fördern, Sport zu treiben, Schule und Studium kostet.
Ihnen
Freiheiten zu erlauben, Handy, Computer, Fernseher und andere elektronische
Geräte.
Das
richtige Maß hierin zu finden, ist schon eine Herausforderung. Die Eltern
müssen hart dafür arbeiten, um den lieben Kindern alles zu ermöglichen.
Denn sie sollen es ja
besser haben, als wir.
Ich
habe noch in keiner Zeit so unzufriedene Kinder gesehen, als in unserer
jetzigen.
Auch
ich war mal ein Kind, dass darunter gelitten hat, nicht genug Zuwendung zu
bekommen. Allerdings in anderer Form.
Als
Mutter habe ich versucht, meinem Kind mehr zu geben, als ich in meiner Kindheit
bekam.
Denn sie sollte es
besser haben, als ich.
Auch
ich konnte nur geben, was ich hatte, genau wie meine Eltern.
Jetzt
bin ich Großmutter und sehe mit Sorge auf die Entwicklung meiner Enkelkinder.
Sie
haben alles, sie bekommen alles, diese armen, reichen Kinder.
Und
doch sind sie die unmotiviertesten, unzufriedensten und einsamsten Geschöpfe,
die zum Teil nicht mehr fähig sind Freundschaften zu schließen.
Fordert
die Schulische Bildung zu viel von ihnen?
Ist
es der familiäre Zusammenbruch aus Zeitmangel?
Keine
Zeit für Gespräche, schnell noch ein Geschenk, um diesen Mangel auszugleichen?
Ist
es die Informationsflut über die Medien, die eine Welt voller Kämpfe, Gewalt
und Verbrechen vermitteln?
Ist
es der Überfluss und Verschwendung, alles zu haben, oder ist es unsere stressbeladene,
überforderte Gesellschaft in dieser Zeit?
Ist
das Leben für sie ein Gabentisch, um nichts müssen sie kämpfen, nicht müssen
sie dafür tun?
Es
wird ihnen alles präsentiert. Diese Generation leidet auf hohem Niveau an
Bewusstsein für eigenverantwortliches Handeln.
Daraus
entstehen Warmduscher, die bei jedem kalten Strahl in Fassungslosigkeit und
Panik ausbrechen.
Sie
fliehen vor dem wahren Leben in die heile Computerwelt, in der man grausame
Gestalten, einfach abknallt?
Sie
lernen nicht mehr wie es ist, für sein eigenes Handeln die Konsequenzen zu
tragen.
Ihrer
Umwelt begegnen sie mit Ängsten, und werden zu Nein-Sagern, um auf der sicheren
Seite zu stehen.
Der
Neid auf Markenklamotten, elektronischen Geräten und Besitz wird immer größer.
Nach
dem Krieg hat jede nachfolgende Generation versucht, gut zu machen, immer mehr zu
geben, damit es ihren Kindern besser gehen sollte.
Jetzt
ist das Dilemma da.
Was
hat uns der schwer erarbeitete, allgemeine „Reichtum“ gebracht?
U N Z U F R I E D E N
H E I T
Familien
zerfallen, weil niemand mehr Zeit hat etwas einzubringen. Sie ist nur noch eine
Aufzucht von Kindern, die den Eltern die Haare vom Kopf fressen, weil wir ihnen
nur noch Wohlstand anbieten können, nur keine Zeit.
Sie sollen es ja
besser haben, als wir.
Das
Bewusstsein für Geben und Nehmen und Gemeinschaft, sollte wieder ins
Gleichgewicht gebracht werden.
Beides
maßvoll angewendet, erzeugt ein gutes Gleichgewicht für alle Seiten.
Nur
geben ist Aufopferung, nur nehmen ist Egoismus.
Überall
flüchten Menschen vor Katastrophen, doch es darf nicht sein, dass diese
Generation mit Suchtverhalten in die Welt der Computer-Spiele flüchtet, um das
wirkliche Leben auszublenden.
Wäre
es nicht sinnvoll, die Kinder zu motivieren um ihnen Werte wie, Liebe, Gemeinschaft,
Geborgenheit, Glauben, Zusammenhalt, Zufriedenheit und Vertrauen zu vermitteln
und sie mit ihnen zu leben.
Verantwortlichkeit
und Achtsamkeit, gepaart mit viel Liebe erzeugt das zufriedene Gleichgewicht.
Unzufriedenheit
und Ängstlichkeit in uns und in unseren Kindern, erzeugt Krieg der sich im Krieg
mit außen sichtbar macht.
Holt
Eure Kinder heraus aus diesem Ungleichgewicht der Seele.
Bittet die Engel um
Hilfe!
Dein Erdenengelursula
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