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Sonntag, 31. Mai 2020

Träume zeigen dir den Weg


Der Abend kam, die Dunkelheit breitete sich über der Welt aus.
Am Sternenzelt zog der Vollmond seine Bahn, die Sterne funkelten, als würden sie sich in Zeichensprache mit mir unterhalten.  
Seit ich denken kann, löste der Vollmond-Mond schon immer eine ungeheure Anspannung, eine unbewusste Erwartung in mir aus.

Ich fiel in einen unruhigen Schlaf und träumte:
Im Haus war viel Besuch, alle waren lustig und tranken viel, viel Alkohol.
 Ich zog mich zurück, in die Küche und wusch das Geschirr ab.
Als der Besuch ging, kam mein Schwager ins Schlafzimmer, schlug meine Schwester und warf sie mit Brachialgewalt aufs Bett. Er quälte sie, schlug auf sie ein. Sie war unfähig sich zu wehren Sie stierte mich aus versoffenen, leblosen Augen an und ließ sich alles gefallen. 
Da setzte ich mich zu Ihnen auf Bett, und fing an den Mann zu beruhigen, indem ich ihm beruhigend über das Bein strich.
Er ließ von ihr ab. Er fing an, sich mit mir zu beschäftigen.
Meine Schwester saß im anderen Bett und stierte vor sich hin, als wäre sie nicht von dieser Welt.
Als ich aus diesem Traum aufwachte, brach so viel Traurigkeit aus mir heraus, ich fing ich an zu weinen und fragte mich, was dieser intensive, furchterregende Traum mir sagen wollte.
Ich wusste, dass meine Schwester im realen Leben so etwas nicht erlebt hatte.
Da ich mich in der Traumdeutung ein wenig auskannte begann ich in meiner Familie, meinem Umfeld und Heilungskreises zu suchen, wo so etwas geschehen war........Nichts!
Ich schlief wohl wieder ein und im Halbschlaf sah ich mich, eine Unkrautpflanze ausreißen. Sie befand sich unter einem Gully und mir war klar, dass ich die eiserne Abdeckung entfernen musste, um das Unkraut zu entfernen. Mit großer Kraftanstrengung zog ich einen länglichen Pfropfen aus Wurzelwerk heraus und warf ihn auf den Müllberg.
Ich wachte wieder auf, und es überfiel mich wie ein Blitz, meine Seele gab frei, was ich erlebt hatte.

Ich war 3 Jahre alt, als ich zusehen musste, wie meine Mutter von ihrem Mann, dieser Bestie gequält, sadistisch geschlagen und sexuell vergewaltigt wurde.
Als ich den Vater streichelte, um ihn zu beruhigen, ließ er von meiner Mutter ab und wendete sich in seinem Wahn mir zu.
Seit dieser Zeit, missbrauchte er mich, indem ich ihn durch Streicheln und oraler Erregung zum Orgasmus bringen musste.
Nach dem ersten Mal wurde ich schwer krank mit hohem Fieber und musste lange Zeit das Bett hüten (in dem ich immer wieder missbraucht wurde).

So wurde ich zur Bestien- Bändigerin,
 lange Jahre.

Aufgrund meiner unbewussten Aufopferung, herrschte daher nach Außen eine „Harmonie“ in unserem ehrenwerten Haus.
 Ich bin heute davon überzeugt, dass auch meine Geschwister durch meine Aufopferungen, vor vielen Prügelattacken geschützt wurden, die leider häufig vorkamen.
 Um meine Seele zu schützen, spaltete ich diese Seelenqualen von mir ab und legte über diesen Teil meines jungen Lebens eine Amnesie.
Ich habe mich für meine arme,
handlungsunfähige Mutter geopfert.
Ich vergebe mir, dass ich mein Licht verraten habe und ich vergebe meiner Mutter ihre Handlungsunfähigkeit.
Unter diesem Verrat an mir selbst, habe ich fast mein ganzes Leben unter körperlichen Beschwerden gelitten. Ich entwickelte irrationale Ängste, die ich nicht erklären konnte.
Immer wieder setzte ich später unbewusst,
das alte Opferverhalten ein.

Ich bereue es schmerzlich und öffne jetzt mein Herz und vergebe mir.
Ich steige jetzt aus dieser Aufopferung aus, und halte mir selbst die Treue.
Endlich wurde durch meine Suche nach mir, dieser verdrängte Seelenteil des Traumas meines Inneren Kindes freigesetzt und kann jetzt heilen.

Die Engel fanden diesen Weg des Traumes, für mich.

Die Verdrängung dieser entsetzlichen Ereignisse, die zum Schutz meiner Seele geschah, kann jetzt das Gift der Vergangenheit loslassen.
Ich bitte mein Inneres Kind wieder das Vertrauen zu mir zu gewinnen, indem ich ihm durch mein Handeln zeige, mich zu lieben, zu achten und zu schützen.
Ich trete jetzt aus meiner Opferhaltung und meiner Treulosigkeit zu mir,
aus dem Schatten in das Licht, indem ich nicht aufgebe, mich kennenzulernen.
Danke in Liebe zu mir und zu meinem Inneren Kind🌈💞

Ich danke Dir Gott und so sei es!

Die Engel begleiten Dich!

DSC_0707.JPG 

Dein Erdenengelursula

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