Sich
seinen Ängsten zu stellen, sich einzugestehen Angst zu haben, erfordert sehr
viel Mut.
Es
fällt uns schwer, Schwäche zu zeigen. Vielleicht erinnert es uns daran, gerade in unserer Schwäche missbraucht worden zu
sein.
Wie
er auch an uns begangen worden ist, hat in uns Ängste verursacht, die sich
nicht von selbst lösen können. Sie müssen erkannt, verstanden und akzeptiert
werden.
Wir
dürfen sie nicht negieren, denn dann werden sie noch größer werden.
Die
Lichtkarte, von mir hergestellt, von der Geistigen Welt übergeben, hilft bei Reinigungen
von Körper, Geist und Seele.
In
vielen Bereichen sind wir durch unsere Beschädigung empfindsamer als andere. Wir
können nur lernen uns selbst zu verstehen, in unseren Handlungen in unserem
Leben.
Aber
aus Ängstlichkeit und Scham unser eigenes Selbst zu verstecken, bringt nur noch
mehr Schmerz und nützt niemandem etwas.
Oftmals
denken und fühlen wir uns wertloser als andere, doch jeder Mensch trägt seine
Schatten.
Durch
unser vermindertes Selbstwertgefühl machen wir uns schwach, unfähig und
abhängig.
Wir
klammern uns an andere, geben die Macht über unser Leben ab, doch auch sie sind
durch die ständige Anspannung den anderen zu“ tragen“ überfordert.
Wir
können nicht so sein, wie andere.
Die
Menschen verstecken ihre Handicaps, anstatt mitzuteilen und an ihren Schäden gemeinsam
zu arbeiten.
Wenn
nur nicht die Angst wäre, minderwertiger
zu sein als andere.
Unsere
Gesellschaft fordert von uns Perfektion, sonst werden wir ausgegrenzt.
Der
Weg zur Heilung führt über die Anerkennung unserer Ängste, die wir viel besser
heilen können, wenn wir sie mit Liebe und Herzöffnung in uns selbst annehmen.
Unsere
hohe Sensibilität zeigt uns den Grad unserer Beschädigung an, je unmenschlicher
die Verletzungen, desto empfindsamer.
Warum
schämen wir uns für unsere Verletzungen, wofür wir keine Schuld tragen.
Es
ist Sünde dir gegenüber, dich in deiner Verletzlichkeit zu verstecken, denn das
bedeutet, ohne Herzöffnung für sich selbst zu leben.
Wir
sind anders, als andere, die keine schrecklichen Erlebnisse in ihrer Kindheit
kennengelernt haben.
Aber
gerade dieses Leid sollte uns doch dazu veranlassen, zu zeigen, dass wir wissen
was leiden, Schmerz und Pein ist.
Wir
brauchen uns nicht zu verbiegen für andere. Wir sind das, was wir sind und das
ist gut.
Unsere
Lebensaufgabe ist vielleicht schwerer, als die eines anderen.
Das soll uns aber nicht davon abhalten, zu dem
zu stehen, was wir sind.
Wir
sind beschädigte, äußerst sensible Menschen, die einen Weg suchen müssen, mit
ihren Wunden und Narben zu leben oder zu überleben.
Vertrauen
wieder zu erlernen, Vertrauen in uns selbst, uns durch unsere Selbstliebe schützen
zu können.
Anderen
Menschen, dem Leben wieder zu vertrauen ist unsere Aufgabe.
Das Bewusstsein für uns zu lernen, uns
begreifen und zu verstehen.
Ein
griechischer Philosoph hat einmal gesagt:
„ Es geht nicht darum; was dir im Leben passiert, sondern wie du darauf
reagierst.“
Viele
von uns haben leider durch ihre seelischen Verletzungen den letzten Halt, ihr
Vertrauen zu Gott verloren.
Das
Bewusstsein für unsere menschlichen Rechte, sich zu wehren, wenn jemand
versucht seine Macht an uns auszuüben, wenn wir ängstlich, zu schwach sind, um
zu unserer eigenen Meinung zu stehen.
Das ist Mensch-Sein.
Es
geht auch darum sich der Welt zu zeigen, denn sonst werden wir übersehen.
Natürlich
können wir es auch so machen, wie die kleinen Mäuschen, die von einer Ecke zur
anderen huschen und selten erwischt werden.
Das ist immer wieder, in jeder Minute, deine eigene
Entscheidung.
Wir
sind Menschen mit kleinen oder größeren Einkerbungen auf Körper, Geist und
Seele, trotzdem oder gerade deshalb so außergewöhnlich liebenswert.
Stehe
zu dir und deinen Schäden und du wirst geliebt und gesegnet sein.
Wenn
dich dann jemand nicht liebt, wie oder was du wirklich bist,kann es keine Liebe
sein.
Die Engel begleiten
Dich
Dein
Erdenengelursula
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