Dieses Blog durchsuchen

Sonntag, 8. April 2018

Opfer


Opfer

Es wurde uns schon in die Wiege gelegt. Wir selbst vereinbarten mit Gott, wie unsere Lebensaufgaben aussehen sollten.
Er sandte unsere Seelen in das Umfeld, in dem wir mit dieser Seelenaufgabe konfrontiert wurden.
In vielen Leben ist unsere Seele mit Aufgaben auf die Erde geschickt worden. Einige davon haben wir geschafft  und andere müssen wir solange wiederholen, bis wir sie erledigt haben.
Unter dem Motto  >ohne Fleiß, keinen Preis<.
Die größte Aufgabe ist, trotz seelischer, geistiger und körperlicher Beschädigung, die Liebe zu sein.
Wenn wir z. B. im Familien-Karma, die mit Gewalt, Unterdrückung und Manipulation  zu tun haben Konflikten begegnen, erleben wir Unterdrückung und Leid, die uns zum Opfer machen.
Als Kinder denken und fühlen wir das Leid in unseren Familien und meinen nur wir könnten sie retten.
Für die leidtragenden Personen im gemeinsamen Leben, empfindet das Kind so viel Mitgefühl, dass es sein eigenes höheres Selbst opfert. Es verliert den Kontakt zu sich selbst und seiner Selbstliebe, weil sein Bestreben dahingeht, sie zu retten.
Da das Kind durch die Nabelschnur mit der Mutter verbunden war, ist es häufig die Mutter. Sie möchte das Kind schützen. Es entwickelt sich unbewusst die Aufopferung.
Da in diesen Familien wenig Liebe herrscht, Brutalität, Alkoholsucht und Missbrauch nicht selten vorkommen, entsteht daraus für das Kind eine Prägung, die zur Lebensaufgabe wird.
Eine lebenslange Aufgabe, die sehr viel Mut erfordert.
Um in der Partnerschaft oder in der eigenen Familie nicht wieder in diese Opferbereitschaft zu fallen, ist es notwendig zu erkennen, dass Geben und Nehmen im Leben gleichwertig sein sollten.
Die immer nur  Gebenden, fühlen sich ständig ausgenutzt, was zur Folge hat, dass sie vom Leben verbittert sind. Wenn sie nicht geben können, können sie sich nicht lieben.
Eine mühsame Arbeit an sich selbst muss folgen, um aus diesem Leidenskreis von Glaubensmuster herauszukommen.
 Sich in ihren Handlungen zu verstehen, das eigene Leid dahinter zu erkennen, bedeutet sich selbst zu vergeben und sich seines Opfer-Daseins bewusst zu werden.
Das Empfinden es verdient zu haben, für sich Liebe, Leistungen und Geschenke in Anspruch nehmen zu dürfen, bringt Erleichterung.
Jetzt beginnt die Arbeit, die einen Glaubenssprung   in die Selbstliebe erfordert.
Frieden mit sich selbst und der Ursprung-Familie zu schließen, bringt irgendwann nach viel Arbeit die Vergebung.
Es geht hier aber in erster Linie darum, die Dinge, die uns zum Opfer gemacht haben, nicht zu wiederholen.
Es ist wie eine Diät, man hat erkannt, sie machen zu müssen, aber  am Ziel tritt der Jo-Jo- Effekt  ein, weil  das Bewusstsein für sich selbst nachlässt. Hier wird eine lebenslange Selbstliebe erforderlich.

Halte Dich von Menschen fern, die mit dir die Dinge machen, die Dir Deine Kindheit gezeigt haben.
 Menschen, die Dich manipulieren, die Gewalt ausüben oder Dich in Deiner Liebe missbrauchen wollen, denen kannst Du erst standhalten, wenn Du in Deiner Arbeit an Dir stark geworden bist, sonst treten Ängste in Dir auf.
Doch Dein größter Gegner wird Dein Unterbewusstsein sein. Es wird versuchen, Dich wieder zum Opfer zu machen.
Aber Dein Bewusstsein und die Engelunterstützung stehen Dir zu Seite.
In uns ist ein starkes Harmoniebedürfnis, wenn es aber immer auf Deine Kosten geht, wird es Dich viel Lebenskraft kosten.
Sich jeden erneuten Tag bewusst zu machen, dass Gott in seiner Weisheit die Liebe auf alle Menschen sendet, bedeutet eigenverantwortlich für ein ausgewogenes Geben und Nehmen zu sorgen, um nicht weiterhin Opfer zu sein.
Dein Leben mit einem Herzen voller Liebe für Dich, schließt automatisch mit ein, auch andere lieben zu können.
Dann bist Du kein Opfer mehr, sondern die Liebe selbst.

Die Engel begleiten Dich

Dein Erdenengelursula


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen