Opfer
Es
wurde uns schon in die Wiege gelegt. Wir selbst vereinbarten mit Gott, wie
unsere Lebensaufgaben aussehen sollten.
Er
sandte unsere Seelen in das Umfeld, in dem wir mit dieser Seelenaufgabe
konfrontiert wurden.
In
vielen Leben ist unsere Seele mit Aufgaben auf die Erde geschickt worden.
Einige davon haben wir geschafft und
andere müssen wir solange wiederholen, bis wir sie erledigt haben.
Unter
dem Motto >ohne Fleiß, keinen Preis<.
Die
größte Aufgabe ist, trotz seelischer, geistiger und körperlicher Beschädigung, die
Liebe zu sein.
Wenn
wir z. B. im Familien-Karma, die mit Gewalt, Unterdrückung und
Manipulation zu tun haben Konflikten begegnen,
erleben wir Unterdrückung und Leid, die uns zum Opfer machen.
Als
Kinder denken und fühlen wir das Leid in unseren Familien und meinen nur wir
könnten sie retten.
Für
die leidtragenden Personen im gemeinsamen Leben, empfindet das Kind so viel
Mitgefühl, dass es sein eigenes höheres Selbst opfert. Es verliert den Kontakt
zu sich selbst und seiner Selbstliebe, weil sein Bestreben dahingeht, sie zu
retten.
Da
das Kind durch die Nabelschnur mit der Mutter verbunden war, ist es häufig die
Mutter. Sie möchte das Kind schützen. Es entwickelt sich unbewusst die
Aufopferung.
Da
in diesen Familien wenig Liebe herrscht, Brutalität, Alkoholsucht und Missbrauch
nicht selten vorkommen, entsteht daraus für das Kind eine Prägung, die zur
Lebensaufgabe wird.
Eine
lebenslange Aufgabe, die sehr viel Mut erfordert.
Um
in der Partnerschaft oder in der eigenen Familie nicht wieder in diese
Opferbereitschaft zu fallen, ist es notwendig zu erkennen, dass Geben und Nehmen
im Leben gleichwertig sein sollten.
Die
immer nur Gebenden, fühlen sich ständig
ausgenutzt, was zur Folge hat, dass sie vom Leben verbittert sind. Wenn sie
nicht geben können, können sie sich nicht lieben.
Eine
mühsame Arbeit an sich selbst muss folgen, um aus diesem Leidenskreis von Glaubensmuster
herauszukommen.
Sich in ihren Handlungen zu verstehen, das
eigene Leid dahinter zu erkennen, bedeutet sich selbst zu vergeben und sich
seines Opfer-Daseins bewusst zu werden.
Das
Empfinden es verdient zu haben, für sich Liebe, Leistungen und Geschenke in Anspruch
nehmen zu dürfen, bringt Erleichterung.
Jetzt
beginnt die Arbeit, die einen Glaubenssprung
in die Selbstliebe erfordert.
Frieden
mit sich selbst und der Ursprung-Familie zu schließen, bringt irgendwann nach
viel Arbeit die Vergebung.
Es
geht hier aber in erster Linie darum, die Dinge, die uns zum Opfer gemacht
haben, nicht zu wiederholen.
Es
ist wie eine Diät, man hat erkannt, sie machen zu müssen, aber am Ziel tritt der Jo-Jo- Effekt ein, weil das Bewusstsein für sich selbst nachlässt.
Hier wird eine lebenslange Selbstliebe erforderlich.
Halte
Dich von Menschen fern, die mit dir die Dinge machen, die Dir Deine Kindheit
gezeigt haben.
Menschen, die Dich manipulieren, die Gewalt
ausüben oder Dich in Deiner Liebe missbrauchen wollen, denen kannst Du erst
standhalten, wenn Du in Deiner Arbeit an Dir stark geworden bist, sonst treten
Ängste in Dir auf.
Doch
Dein größter Gegner wird Dein Unterbewusstsein sein. Es wird versuchen, Dich wieder
zum Opfer zu machen.
Aber
Dein Bewusstsein und die Engelunterstützung stehen Dir zu Seite.
In
uns ist ein starkes Harmoniebedürfnis, wenn es aber immer auf Deine Kosten geht,
wird es Dich viel Lebenskraft kosten.
Sich
jeden erneuten Tag bewusst zu machen, dass Gott in seiner Weisheit die Liebe
auf alle Menschen sendet, bedeutet eigenverantwortlich für ein ausgewogenes
Geben und Nehmen zu sorgen, um nicht weiterhin Opfer zu sein.
Dein
Leben mit einem Herzen voller Liebe für Dich, schließt automatisch mit ein,
auch andere lieben zu können.
Dann
bist Du kein Opfer mehr, sondern die Liebe selbst.
Die Engel begleiten
Dich
Dein
Erdenengelursula
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