Wir alle wurden in
unserem Leben schon verraten und missbraucht,
was zur Folge hatte,
dass wir nicht mehr an uns
glauben konnten.
Wir fingen an, uns selbst zu verraten und zu verleugnen,
um
nicht noch einmal verletzt zu werden.
Wir erlaubten uns nicht mehr
>Der zu
sein, der ich bin. <
Und damit starb die
Liebe zu uns selbst.
In uns wurde es leer.
Wir konnten unseren
Sinnen nicht mehr vertrauen,
wir fühlen uns nicht
mehr.
Nur weil wir der Ver-Beurteilungen anderer geglaubt haben?
Um
von anderen geliebt zu werden, verdeckten wir immer mehr unserer eigenen
Individualität.
Wir passten uns an.
In der Familie, in Freundeskreisen, in
Partnerschaften, in der Politik, in der Mode, in der Gesellschaftsform.
Wir
verleugneten uns, immer mehr wurde unsere Umwelt zu unserem Führungsstil.
Wir
fragen uns nicht mehr, was ist für mich und meine Seele gut, was brauche ich
mit meinen Eigenschaften, um in meiner Lebenskraft gestärkt zu werden.
Wir
dachten durch Aufopferung für andere Menschen, mehr geliebt und geachtet zu
werden!
Was natürlich ein Trugbild ist.
Je
mehr du andere für dich entscheiden und denken und fühlen lässt, umso mehr wird dein Lebensfunke in dir geschwächt.
Wofür
hat Gott dir deine Sinne gegeben, wenn du es zulässt zum Roboter durch
Fremdsteuerung zu werden.
Irgendwann
im Leben ist man ausgebrannt. Die Lebenskraft, die wir an andere verschenkt haben,
reicht nicht mehr für unser Leben.
Wir
konnten nur noch geben und wenig annehmen.
Da
wir gegen die kosmischen Gesetze lebten, waren wir auch nicht mehr an das
Universum angeschlossen und konnten das, was uns am Leben erhält, die
Energie-Zufuhr aus der Göttlichen Quelle, nicht mehr empfangen.
Christus sagte:> Liebe
deinen Nächsten, wie dich selbst.<
Aber
wo ist denn deine Liebe zu Dir geblieben, die dich speist, die die Basis für deine Nächstenliebe
ist.
Das macht Angst!
Wenn
wir unsere Liebe an Menschen geben, die uns nahe standen, trifft es uns umso
schmerzhafter, wenn diese Liebe von ihnen missbraucht und verraten oder selbstverständlich wurde.
Dieser
Missbrauch entfernt uns nicht nur von uns selbst, sondern auch von anderen
Menschen.
Die
Menschenwürde sollte in allen Verbindungen gewahrt werden, sonst gibt es Ungleichheit.
Vor Gott sind wir alle gleich.
Es hat zur Folge, dass man sich in seine
eigene Welt zurückzieht. Man lässt niemanden mehr teilhaben an seiner
Gefühlswelt. Schlimmstenfalls schlägt man verbal oder körperlich um sich, um nicht weiter
verraten und missbraucht zu werden.
Die
Verbindung zur Umwelt bricht ab, man wird verbittert und einsam.
Um
zu erkennen, dass man etwas tun muss, bedeutet aus der Verdrängung auszusteigen in die Erkenntnis.
Sich vielleicht Hilfe und Rat holen, um
aus einer Depression herauszukommen, ist fast immer der schwerste, erste Schritt.
Die Angst vor den ersten Schritten zu überwinden, muss die Hoffnung auf ein besseres Leben folgen.
Der
Seelenteil Herzöffnung ist verloren gegangen?
Nein!
Er
ist nur verdeckt und versteckt unter vielen Binden, die man ja braucht, um eine
Wunde abzudecken.
Wir wollen doch nicht
mehr leiden.
Dann nimm doch mit
allen Sinnen am Leben teil.
Komm raus, aus deiner
Verdrängung.
Die
Ent-Wicklung, das Herz wieder unter diesen Binden für sich selbst schlagen zu
hören, ist mit sehr viel Zeit verbunden, denn sonst bekommt dieses Herz beim
Aufwecken einen Schreck.
Es
ist ein Weg der Rückbesinnung auf das, was man von sich selbst verloren
glaubte.
Es
ist ein bisschen wie der Frühling, der zwischen den Sonnenstrahlen noch etwas Schnee
sendet.
Lass dir Zeit dabei.
Dein Erdenengelursula
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