Der
verdrängte Schmerz kam auf leisen Sohlen.
Eingebettet in Vorahnungen und Zeichen in
jeder Richtung.
Meine
Umwelt spiegelte mir in vielen Variationen, was auf mich zukam.
Immer
wieder die Schwäche, die linke Herzseite blockierte immer wieder.
In
mir fühlte ich immer wieder dieses Aufbäumen, die Verweigerung mich mit einem vergangenen,
seelischen Schmerz auseinanderzusetzen.
Die
geistige Welt richtete es so ein, dass ich an diesem Vormittag alleine und terminfrei war.
Nach
einem heftigen Streit mit meinem Mann, fühlte ich eine bleierne Schwere auf
mich zukommen.
Vergebung
………rief es aus allen Ecken meines
Hauses. Ich schrie zurück, dass ich doch bereit war, zu vergeben und bat um die
Hilfe meiner Geistführer und um den Schutz meiner Engel.
Häufig
spürte ich, die Wut in mir hochkochen, wenn mir leiderfüllte Frauen begegneten,
die ihr belastetes Leben hinnahmen, nicht an sich arbeiteten und weiterhin ohne
Herzöffnung lebten. Scheinbar akzeptierten sie ihr Opfer-Dasein als eine von
Gott gegebene Schicksals-Strafe.
Eine
Diskussion mit meinem Mann, über eine Verwandte, die schon seit Jahren das Leid
ihrer Mutter trägt über die verzweifelte Suche nach ihrer Herzöffnung und Liebe zu sich selbst zu ihrer Tochter, hat
leider nichts an ihrer Lebens-Situation geändert.
Trotz mit Erkenntnis der Wahrheit, gibt es für
sie offensichtlich keine Chance ihr Leben in Liebe zu sich selbst zu leben.
Ich
konnte in ihr immer mein Leid erkennen, das hat uns leider davon abgehalten,
eine Familien-Bindung aufzubauen. Denn
mir lag etwas Entscheidendes im Weg, der Spiegel, den sie mir durch ihre
eingeschränkte Herzöffnung und ihr Leidens-Verhalten gab.
Als
ich mich in ihrer Geschichte erkannte, wusste ich, dass ich mich noch nicht dem
Schmerz meiner Kindheit öffnen konnte.
Aber
der Zeitpunkt kam, denn für meine Heilung war er sehr wichtig.
Der
Schmerz, von der Mutter nicht geliebt worden zu sein, war wie ein Dolchstoß ins Herz.
Er überflutete meinen Körper in der Herzgegend wie ein Tsunami, ich spürte wie
er alles, was ich bin, jede Zelle meines Seins traf.
Der
Schmerz war so unerträglich, dass ich nach göttlichem Beistand wimmerte.
Als
Antwort erschien das Wort V E R G E B U N G.
ICH
VERGEBE MEINER MUTTER; DASS SIE MICH NICHT LIEBEN KONNTE.
ICH
VERGEBE MEINER MUTTER; DASS SIE MICH NICHT LIEBEN KONNTE.
ICH
VERGEBE MEINER MUTTER; DASS SIE MICH NICHT LIEBEN KONNTE.
Ich
fühlte, dass nur die Vergebung mir helfen konnte.
Ich
schrie es raus, weil der Reifen um mein Herz herum sich nicht lösen konnte.
In
diesem Zustand jagten tausend Bilder
durch mich hindurch, Situationen die ich erlebt hatte mit meiner Mutter.
Tausenfache Vergebung für ihre Gleichgültigkeit, für ihre Zurückweisung, für
ihre Mutlosigkeit etwas an ihrem Leben zu ändern stürmten auf mich ein. Ich war
in meiner Kindheit, in meinem Leben für sie die Mutter, die sie aufrichten
musste. Die Lebenskraft, die ich aufwandte, um für sie stark zu sein, verlor
ich.
Als
ich meine himmlischen Eltern um Hilfe bat, göttliches Licht und göttliche Liebe
in jede Zelle meines Seins fließen zu lassen, um die Löcher, der verdrängten
Gefühlsblockade zu füllen, ebbten die Schmerzen in der Brustgegend ab. Ich
fühlte die Geborgenheit eines Kleinkindes, das sich auch einmal anlehnen darf.
Eine große, verzweifelte Traurigkeit ergriff
von mir Besitz und ich ließ meinen zurückgedrängten Tränen freien Lauf.
Sie
lösten nach einer gefühlten Unendlichkeit den Stau um mein Herz herum auf.
Vom
Verstand weiß ich, warum sie mich nicht lieben konnte, denn ich war das Kind der Sünde.
Es
vom Herzen spüren zu müssen, die Wahrheit zuzulassen, kann man gleichsetzen mit
einem heilsamen Zusammenbruch.
Durch
meine Arbeit, die Familiengeheimnisse aufzudecken, war mein Geist darauf
vorbereitet.
Mein
Glaube an Gott, der pure Liebe ist, und das Wohl aller seiner Kinder lenkt, hat
mir geholfen, durch diesen außergewöhnlichen Heilungsprozess der Vergebung zu
gehen.
Für
den Beistand der Geistigen Welt bin ich sehr, sehr dankbar.
Die
Vergebung von Herzen, ist eines der schwierigsten Aufgaben, der sich ein seelisch,
verletzter Mensch stellen kann.
Ohne
Vergebung erhalten wir aber für unser Leben nicht die Freiheit, die wir
verdient haben, um unser Leben so zu leben, wie wir es uns wünschen.
Vergebe dir, vergebe
anderen.
Die Mutterliebe ist für das aufwachsende Kind eine der wichtigsten Garantien, auf ein erfülltes Leben mit der Liebe zu sich selbst und zu anderen Lebewesen.
Die Mutterliebe ist für das aufwachsende Kind eine der wichtigsten Garantien, auf ein erfülltes Leben mit der Liebe zu sich selbst und zu anderen Lebewesen.
Solltest du dich von
deinem Gegenüber einmal nicht geliebt fühlen, dann liebe du dich selbst, indem
du dich besonders liebevoll behandelst, dich verwöhnst.
Mache dir doch
mal eine Liebeserklärung mit den Worten:
ICH BIN wertvoll
ICH BIN liebenswert
ICH BIN ……………..
Die Engel begleiten
Dich!
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