Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
In
meiner „ehrenwerten“ Familie unerwünscht gewesen zu sein.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von
dem Mann, den ich für meinen Vater hielt, sexuell missbraucht worden zu sein.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von
meiner Mutter wissentlich, schutzlos in dieser Situation alleingelassen worden
zu sein.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
Gnadenlos
vom Vater mit dem Gummiknüppel verprügelt worden zu sein, ohne dass jemand von
der Familie bereit war mir zu helfen.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von
meiner Familie in meiner Liebe missbraucht und manipuliert worden zu sein.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass
mein leiblicher Vater, der mein Opa väterlicherseits war, sich nicht zu mir
bekennen konnte.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von
meiner Halbschwester und von meiner Schwester verraten worden zu sein.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass
der Lehrer, dem ich mich über meine Familiensituation vertrauensvoll öffnete,
mich missbrauchte.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von
meinen Partnern zusammengeschlagen worden zu sein, wenn ich nicht ihre
Bedürfnisse erfüllte.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass
ich damals in meinem Leben keinen anderen Ausweg fand, als mir das Leben nehmen
zu wollen.
Ich
öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
zu
erkennen, dass ich von Anfang meines Lebens als Opfer erzogen wurde.
Denn
erst dann, wenn ich nicht mehr verdränge und zulasse, kann ich die
unsäglichen seelischen Schmerzen langsam
loslassen, aus meiner Opferhaltung herauskommen und mein Selbstbild als
ungeliebtes, wertloses Menschenkind ändern.
Mit
Erkenntnis und Vergebung, kann ich mein Herz immer mehr öffnen für mein Leben in Licht und Liebe.
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