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Freitag, 2. Februar 2018

Herzöffnung "Ich bin nicht schuld"



Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
In meiner „ehrenwerten“ Familie unerwünscht gewesen zu sein.
 Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von dem Mann, den ich für meinen Vater hielt, sexuell  missbraucht worden zu sein.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von meiner Mutter wissentlich, schutzlos in dieser Situation alleingelassen worden zu sein.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
Gnadenlos vom Vater mit dem Gummiknüppel verprügelt worden zu sein, ohne dass jemand von der Familie bereit war mir zu helfen.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von meiner Familie in meiner Liebe missbraucht und manipuliert worden zu sein.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass mein leiblicher Vater, der mein Opa väterlicherseits war, sich nicht zu mir bekennen konnte.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von meiner Halbschwester und von meiner Schwester verraten worden zu sein.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass der Lehrer, dem ich mich über meine Familiensituation vertrauensvoll öffnete, mich missbrauchte.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
von meinen Partnern zusammengeschlagen worden zu sein, wenn ich nicht ihre Bedürfnisse erfüllte.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
dass ich damals in meinem Leben keinen anderen Ausweg fand, als mir das Leben nehmen zu wollen.
Ich öffne mich jetzt für meinen Schmerz:
zu erkennen, dass ich von Anfang meines Lebens als Opfer erzogen wurde.

Denn erst dann, wenn ich nicht mehr verdränge und zulasse, kann ich die unsäglichen  seelischen Schmerzen langsam loslassen, aus meiner Opferhaltung herauskommen und mein Selbstbild als ungeliebtes, wertloses Menschenkind ändern.

Mit Erkenntnis und Vergebung, kann ich mein Herz immer mehr öffnen  für mein Leben in Licht und Liebe.

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